90PLUS
·08 de junho de 2025
U21-EM: So hat sich die DFB-Auswahl für das Turnier qualifiziert

In partnership with
Yahoo sports90PLUS
·08 de junho de 2025
Die U21-EM in der Slowakei steht unmittelbar bevor. Die deutsche Nationalmannschaft mit Bundestrainer Antonio di Salvo hat sich für dieses Turnier qualifiziert und will natürlich versuchen, eine gute Rolle zu spielen.
In ihrer Gruppe B spielt die DFB-Auswahl gegen Tschechien, Slowenien und England. Doch wie hat sich die deutsche Mannschaft überhaupt für dieses Turnier qualifiziert? Und was waren die Meilensteine? Wir werfen vorab noch einmal einen Blick zurück auf die Qualifikationsphase.
Die EM-Quali für das Turnier in der Slowakei begann schon Ende 2023. Deutschland startete dabei souverän, gewann gleich zum Auftakt auswärts im Kosovo mit 3:0. Ein Doppelpack von Youssoufa Moukoko, der nicht bei der Endrunde dabei ist, und ein Tor von Colin Kleine-Bekel besiegelten den Endstand. In Bulgarien gab es allerdings mehr Probleme. Denn die Bulgaren waren am zweiten Spieltag sehr giftig, gingen auch in Führung. Wieder war Moukoko blendend aufgelegt, erzielte einen Dreierpack für die deutsche Auswahl, die deswegen auch gewinnen konnte. Am Ende hieß es 3:2.
Danach gab es zwei Heimspiele. Zunächst eines gegen Estland, das die Auswahl von Antonio di Salvo mit 4:1 für sich entschied. Maximilian Beier, Youssoufa Moukoko und zweimal Rocco Reitz erzielten die Tore beim überzeugenden Sieg. Zum Jahresabschluss war dann Polen zu Gast in Osnabrück, wieder gewann Deutschland, diesmal nach 0:1-Rückstand mit 3:1. Eric Martel, Nick Woltemade und Merlin Röhl drehten die Partie. Deutschland steuerte schon jetzt auf die Endrunde zu.
Weiter ging es dann 2024. Ein 0:0 zuhause gegen den Kosovo war ein erster kleiner Dämpfer. Die Durchschlagskraft war nicht vorhanden, di Salvo war erstmals so wirklich unzufrieden. Das hielt aber nicht lange an, denn gegen Israel wurde ein souveräner 2:0-Sieg eingefahren. Brajan Gruda und Merlin Röhl erzielten die Tore, Deutschland war also sofort wieder auf Kurs. Das zweite Israel-Spiel endete sogar 5:1, hier trafen Nicolo Tresoldi und Karim Adeyemi doppelt, Ansgar Knauff besorgte den Endstand.
Im September 2024 gab es dann einen Kantersieg. Estland wurde mit 10:1 vom Feld gefegt. Die Torschützen im Schnelldurchlauf: Nick Woltemade (2), Karim Adeyemi (3), Nicolo Tresoldi, Eric Martel, Max Rosenfelder, Tim Lemperle und Ansgar Knauff (je 1). Gegen Bulgarien (2:1) wurde dann noch einmal ein Sieg eingefahren, dank Maximilian Beier und Nick Woltemade. Das letzte Gruppenspiel gegen die polnische Auswahl (3:3) diente dann schon dem ein oder anderen Test. Bright Arrey-Mbi, Paul Wanner und Nicolo Tresoldi trafen, Youssoufa Moukoko spielte hier schon keine Rolle mehr, weil er auch im Verein nicht mehr zum Einsatz kam. Im Endeffekt gelang es also, sich souverän zu qualifizieren und eine Gruppenphase ohne jegliche Niederlage zu bestreiten.