TSV 1860 München
·28 de julho de 2025
U21 gastiert nach Spielabbruch bereits am Mittwoch beim SV Heimstetten.

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·28 de julho de 2025
Für die U21 der Löwen geht es in der Bayernliga Süd Schlag auf Schlag. Am Mittwoch, 30. Juli 2025, steigt bereits die dritte Partie innerhalb von zwölf Tagen. Um 18.60 Uhr ist Anpfiff beim SV Heimstetten im ATS Sportpark (Am Sportpark 2, 85551 Kirchheim b. München).
Den Spielrhythmus findet U21-Chefcoach Alper Kayabunar in Ordnung. „Wir haben eine gute Trainingssteuerung, die Jungs machen einen fitten Eindruck“, stellt er fest. Für sein Team sei das kein Problem. Er findet nur schade, dass seine Mannschaft im ersten Heimspiel gegen Geretsried am Freitag nicht belohnt wurde. „Wir haben so viel Aufwand betrieben, haben 1:0 geführt und es waren nur noch 25 Minuten zu spielen. Aber es hilft ja nichts“, kommentierte er den Spielabbruch nach einem heftigen Gewitter. Kayabunar fand, dass es sein Team gut gemacht und verdient geführt habe. „Ich hatte das Gefühl, dass wir das Spiel gewinnen werden. Zu der Zeit, wo es abgebrochen wurde, waren wir dem 2:0 näher als Geretsried dem Ausgleich, nachdem wir kurz nach der Pause eine gefährliche Phase gut überstanden hatten, auch dank einer Superparade von Paul.“ Damit meinte der ‚Trainer die Szene in der 53. Minute: Nach Flanke von Taso Karpouzidis wuchtete TuS-Torjäger Srdan Ivkovic den Ball per Kopf aufs Löwen-Gehäuse, Keeper Bachmann wischte mit einem Reflex die Kugel über die Latte. Die Erkenntnis von Kayabunar aus der abgebrochenen Partie: „Wir sind auf einem guten Weg!“
Sein Team hatte gegen den Aufsteiger gesehen, auf was es sich in dieser Saison einstellen muss. Geretsried machte der Löwen-U21 das Leben schwer. „Gegen uns war die Motivation noch mal größer“, fand Kayanbur. Zudem begleiteten viele TuS-Anhänger ihren Klub, ließen sich auch von der Witterung nicht abschrecken. „Das war natürlich ein schöner Rahmen“, weil auch viele Löwen-Fans den Weg zum 1860-Trainingsgelände gefunden hatten. Gerne hätte die U21 mit einem Sieg die Tabellenführung verteidigt.
Zumindest besteht gegen „Hoaschdeng“ am Mittwoch die Möglichkeit, wieder die Spitzenposition zu übernehmen. Kayabunar erwartet jedoch eine herausfordernde Aufgabe. „Was ich gehört habe, waren es immer schwere Spiele in Heimstetten.“ Der Löwen-Coach zählt das Team von Trainerin Sarah Romert zu den „besseren Mannschaften in der Liga. Sie sind sehr spielstark, wollen Fußball spielen und agieren sehr kampfbetont. Aber das ist generell in der Bayernliga immer gegeben. Dazu kommen die Zuschauer, die versuchen, ihr Team nach vorne zu peitschen.“
Der SVH ist mit zwei Unentschieden in die Saison gestartet. Zum Auftakt gab es ein 3:3 zu Hause gegen den TSV 1861 Nördlingen, am vergangenen Samstag unter den Augen von Kayabunar ein 1:1 beim FC Ismaning.
Personell hat sich seit letzter Woche bei der Löwen-U21 nichts geändert. Einzig Noah Klose, der gegen Geretsried nicht im Kader stand, nimmt einen neuen Anlauf. „Wir schauen, wie weit er ist“, sagt Kayabunar. „Es nichts Langwieriges, aber wir müssen einfach von Training zu Training sehen und hoffen, dass er vielleicht Mittwoch zur Verfügung steht.“