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·14 de maio de 2025
Unerwartete Wendung: Leverkusen-Star deutet nach Alonso-Abschied Verbleib an

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·14 de maio de 2025
Die aktuelle Saison wird Jonas Hofmann schnellstmöglich vergessen wollen: In seinem zweiten Jahr bei Bayer 04 Leverkusen wurde der 32-jährige Routinier kaum gebraucht, stand in der Bundesliga nur zehnmal auf dem Platz (davon sogar nur dreimal in der Startelf!). Ein Abschied im Sommer schien daher längst beschlossene Sache zu sein.
Durch den Abgang von Xabi Alonso, der am vergangenen Freitag offiziell verkündet wurde, bahnt sich nun jedoch eine überraschende Wendung an. "Neuer Trainer, neue Chance, sag ich mal. So lautet zumindest meine Einstellung", antwortete Hofmann gegenüber DAZN auf die Frage nach seiner Perspektive.
Es scheint, als würde der offensive Mittelfeldspieler die Chance auf einen Neuanfang nun doch in Leverkusen sehen. Dass Hofmann kein gutes Verhältnis zu Alonso pflegt, verdeutlichte der Spieler erst vor wenigen Wochen, als er seinem Frust über die geringen Einsatzzeiten erstmals freien Lauf ließ.
Als Hofmann nach der 2:4-Niederlage gegen Dortmund gefragt wurde, wie er den emotionalen Abschied von Alonso und Jonathan Tah wahrnahm, bezog sich der Ex-Nationalspieler wohl ganz bewusst nur auf seinen Teamkollegen. "Da kriegt man schon noch Gänsehaut. Das ist ganz klar. Wenn Jona zehn Jahre bei einem Verein ist, das ist ja heutzutage eine große Seltenheit. [...] Wer zehn Jahre im Verein ist, der hat es verdient, so einen Abschied zu bekommen", sagte Hofmann.
Angesichts des Kontexts der vergangenen Wochen kann es kaum als Zufall bezeichnet werden, dass er den Abschied seines Trainers dabei völlig ignorierte. Über den Basken sagte Hofmann nur: "Klar, es ist immer viel spekuliert worden. Wir wussten auch nicht so richtig, in welche Richtung es geht. Im Endeffekt haben wir jetzt alle Klarheit und machen hoffentlich noch ein gutes Spiel am Samstag und können uns alle, die nicht zur Nationalmannschaft fahren, ein bisschen ausruhen, neue Kräfte sammeln und in der neuen Saison wieder angreifen."
Wieder angreifen will auch Hofmann, womöglich sogar bei der Werkself. Der Vertrag des früheren Mönchengladbachers läuft immerhin noch bis 2027.
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