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·04 de abril de 2025
Unruhe in der Führungsetage? Freund bezieht Stellung zum „Bayern-Machtkampf“

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·04 de abril de 2025
Übereinstimmenden Medienberichten zufolge brodelt es beim FC Bayern gewaltig. Hinter den Kulissen soll ein Machtkampf zwischen Aufsichtsrat und Vorstand entfacht sein. Sportdirektor Christoph Freund hat sich nun dazu geäußert.
Freund hat sich im Interview mit SPOX zu den anhaltenden Spekulationen rund um Uli Hoeneß und dessen Rolle im Klub geäußert – und dabei für Klarheit gesorgt. Der Sportdirektor des FC Bayern widerspricht damit öffentlich dem Eindruck, dass es hinter den Kulissen zwischen der sportlichen Führung und dem Aufsichtsrat knirscht.
Hintergrund der Aussagen sind Äußerungen von Lothar Matthäus, wonach es in Uli Hoeneß aufgrund der wirtschaftlichen Entwicklung beim FC Bayern „brodele“. Doch Freund stellt klar: „Ich nehme überhaupt nicht wahr, dass es in Uli Hoeneß brodeln würde. Natürlich diskutiert man. Das ist normal und bringt die Strukturen des Vereins voran.“
Freund betont, dass der Einfluss von Hoeneß nach wie vor groß, aber keineswegs destruktiv sei. „Uli Hoeneß wird sich immer um seinen FC Bayern Gedanken machen – und das ist auch gut so.“ Die Gespräche innerhalb der Vereinsführung bezeichnet er als konstruktiv: „Bei gemeinsamen Sitzungen mit dem Vorstand oder Aufsichtsrat herrscht immer ein guter Austausch.“
Auch die angeblichen Unstimmigkeiten zwischen Max Eberl und dem Aufsichtsrat will Freund nicht bestätigen. In der sportlichen Führung herrsche ein geschlossenes Bild, die Zusammenarbeit funktioniere.
Dass sich Persönlichkeiten wie Hoeneß oder auch Karl-Heinz Rummenigge regelmäßig öffentlich äußern, ist für Freund Teil der Bayern-DNA: „Die Meinungen von Uli Hoeneß und auch Karl-Heinz Rummenigge haben beim FC Bayern Gewicht. Es steht ihnen zu, ihre Meinungen öffentlich kundzutun.“ Und weiter: „Auch wir in der sportlichen Führung wissen ja, dass sie immer das Wohl des FC Bayern im Sinn haben.“