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·12 de julho de 2025

Unruhe um Stamm: Dynamo Dresden zittert weiter

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Bei Dynamo Dresden herrscht trotz des sportlichen Aufschwungs auch weiterhin Unruhe abseits des Platzes – vor allem in der Führungsebene des Vereins. Laut Tag24 ist der Vertrag von Trainer Thomas Stamm nach wie vor nicht verlängert worden, was im Umfeld der SGD für Gesprächsstoff sorgt. Die Verantwortlichen rund um Geschäftsführer Kommunikation, David Fischer, hatten zuletzt durch ihre eigenen Diskussionen die Aufmerksamkeit auf sich gezogen – ein Umstand, der auch Stamm nicht entgangen ist.

Stamm, der erst im vergangenen Jahr auf Vermittlung von Fischer nach Dresden wechselte, macht keinen Hehl daraus, wie sehr ihn die unklare Situation mitnimmt. „Mich beschäftigt es extrem, nicht erst, seitdem ich wieder zurück bin in Dresden. Es hat mich schon im Urlaub beschäftigt und das nicht positiv. Es geht hier um alle. Mir ist wichtig, dass wir in Zukunft noch geschlossener in eine Richtung gehen“, betont er. Obwohl er die Details lieber intern klären möchte, gibt Stamm zu verstehen, dass dieses Thema den gesamten Verein bewegt: „Dinge müssen geklärt werden, deswegen spreche ich sie auch an. Aber eben nicht nach außen. Allerdings bin ich dabei auch nicht die entscheidende Person, es geht nicht um mich. Aber ich denke, das beschäftigt alle im Verein.“


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Im Mittelpunkt steht der Wunsch nach mehr Stabilität. Stamm insistiert, der Fokus müsse auf nachhaltigem sportlichen Erfolg liegen, statt allzu ambitioniert zu planen: „Wir müssen den Verein gemeinsam über ein paar Jahre gesehen in der Liga halten. Nicht den Fehler machen, sportlich gesehen größer zu denken. Sondern es wäre schön, wenn man diesen Verein langfristig in der 2. Liga stabilisieren kann. Wenn ich einen Teil dazu beitragen kann in den nächsten Monaten, vielleicht Jahren, wäre das schön.“ Er macht keinen Hehl aus der Schwere dieses Unterfangens und betont, wie wichtig Realismus und Zusammenhalt sind: „Die Realität ist sicherlich auch so, dass wir dieses Jahr extrem beißen müssen, dass wir uns strecken müssen, dass es schwierig wird. Das war es letztes Jahr auch auf eine andere Art und Weise.“

Trotz der jüngsten Unruhe sieht man bei Dynamo die Notwendigkeit, intern an einem Strang zu ziehen und Störfeuer auszublenden. Stamm stellt klar: In einer Phase des Wandels und nach dem Aufstieg ist es essenziell, den eingeschlagenen Weg gemeinsam zu gehen und Schritt für Schritt an der eigenen Entwicklung und den nötigen Strukturen zu arbeiten. Noch ist offen, wie und wann die Vereinsführung – insbesondere Geschäftsführer Fischer – eine Entscheidung bezüglich Stamms Zukunft treffen wird. Klar ist jedoch: Die aktuelle Hängepartie beschäftigt nicht nur den Trainer, sondern den gesamten Klub.

Quelle: Tag24

Photo by Matthias Kern/Getty Images for DFB

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