FC St. Pauli
·29 de abril de 2025
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...die Abseitstore in Bremen: „Weil es den VAR noch nicht so lange gibt, war es für mich gestern wahrscheinlich das Spiel mit den meisten zurückgenommenen Toren. Ich bin mir tatsächlich nie sicher, ob ein Tor zählt. Ich war beim ersten Bremer Tor wirklich sehr, sehr froh, weil es aus meinem Fehler resultiert ist. Beim zweiten war ich auch glücklich. Wenn beide Entscheidungen in deine Richtung gehen, bist du erleichtert.“
...die eigene Serie von inzwischen vier Spielen ohne Niederlage: „Wir fahren endlich das ein, was wir uns in der Saison erarbeitet haben. Man sieht die Entwicklung, denn in der Hinrunde hätten wir das Spiel wahrscheinlich noch verloren. Es ist gut zu wissen, wenn man Spiele nicht gewinnt, dass man sie aber auch nicht verliert. Aktuell geht es aber nicht um die Anzahl der Spiele, die wir ungeschlagen sind, sondern einfach um Punkte, die wir für den Klassenerhalt holen wollen. Die geben uns mehr Selbstvertrauen als die Serie.“
...die Möglichkeit, am Wochenende den Klassenerhalt zu sichern: „Es ist für uns natürlich erstmal ein geiles Heimspiel, weil es um sehr viel geht. Ich vergleiche das Spiel ein bisschen mit dem im Vorjahr gegen Osnabrück, weil wir eine große Chance haben, den Klassenerhalt zu sichern. Ich erinnere mich daran, wie uns die Fans durch das Spiel getragen haben. Es war ein sehr geiles Spiel. Uns muss bewusst sein, was für eine große Chance das Spiel für uns ist. Wenn wir uns dessen bewusst sind, dann bringt das noch mal ein, zwei Prozent. Das Millerntor wird am Samstag brennen und es gibt nichts Schöneres, als den Klassenerhalt im eigenen Stadion zu feiern. Das wollen wir mit allen Mitteln erreichen. Wichtig dafür ist eine gute Trainingswoche. Wir müssen voll fokussiert sein und am Samstag über 90 Minuten eine gute Leistung bringen.“
...den kommenden Gegner Stuttgart: „Sie haben dieses Jahr in der Champions League gespielt und stehen im DFB-Pokalfinale. Da kommt enorme Qualität auf uns zu. Wir haben im Hinspiel gezeigt, dass wir uns mit allem, was wir haben, wehren können. In einigen Situationen hatten wir auch Glück, aber das brauchst du auch. Wir haben in den vergangenen Wochen bewiesen, dass wir gute Mannschaften ärgern können, wenn wir an unsere 100 Prozent kommen. Das bedeutet nicht immer, dass wir auch punkten, weil die individuelle Qualität einiger Teams zu hoch ist. Wenn wir aber an unsere Leistungsgrenze kommen, erhöhen wir die Wahrscheinlichkeit, Punkte zu holen.“
...die unterschiedlichen Stürmertypen beim VfB: „Sie haben alle eine hohe individuelle Qualität, aber nicht nur sie, sondern auch ein Angelo Stiller auf der Sechs, die Flügelspieler Chris Führich und Jamie Leweling und weitere Spieler. Wie in der bisherigen Saison wird es wichtig sein, dass wir als Team kompakt stehen und gemeinsam gegen den Ball arbeiten. Das haben wir in Bremen in der zweiten Hälfte nicht gut gemacht. Die Abstände waren zu groß und dann geben wir dem Gegner einfach zu viel Platz in den Zwischenräumen, sodass sie aufdrehen und auf unsere Kette laufen können. Das müssen wir besser machen.“
...das Freitagabendspiel zwischen Heidenheim und Bochum: „Natürlich interessiert uns, was da passiert. Wir fokussieren uns aber auf unser Spiel. Was die anderen machen, können wir nicht beeinflussen. Ich werde das Spiel nicht gucken. Ich gucke generell wenig Fußball. Solche Spiele von Konkurrenten sind nicht gut für mein Herz (schmunzelt). Ich habe letztes Jahr Kiel gegen Düsseldorf geguckt und habe nach einer halben Stunde ausgeschaltet, weil ich das nicht kann. Ich bin dann erstmal eine halbe Stunde spazieren gegangen.“
(hb)
Fotos: FC St. Pauli / Witters