Unsportliches Verhalten: Bayern muss drakonische Geldstrafe bezahlen! | OneFootball

Der FC Bayern wird mal wieder zur Kasse gebeten. Wie der Deutsche Fußball-Bund am Dienstag bekannt gab, müssen die Münchner eine drastische Geldstrafe in Höhe von 100.000 Euro bezahlen.

Das Fehlverhalten der Bayern-Fans hat den deutschen Rekordmeister in der Vergangenheit bereits etliche Geldstrafen gekostet. Erst vor kurzem hat die UEFA den FCB verurteilt. Die Bayern wurden wegen des Zündens von Feuerwerkskörpern, Werfen von Gegenständen und Blockierens öffentlicher Durchgänge im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League gegen Leverkusen mit einer Geldstrafe in Höhe von knapp 62.000 Euro bestraft.

Besonders brisant: Bei einem erneuten Vergehen in der Königsklasse droht dem FC Bayern sogar eine Teilsperrung der Allianz Arena.

Pyro-Show kostet die Bayern 100.000 Euro

Die Münchner müssen jetzt erneut tief in die Tasche greifen. Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes verurteilte die Bayern wegen „unsportlichen Verhaltens der Anhänger“ mit einer Geldstrafe in Höhe von 100.000 Euro. Davon können die Münchner 33.000 Euro für eigene sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden.

Die Bayern-Fans hatten beim Bundesliga-Spiel bei Borussia Dortmund am 30. November 2024 mindestens 100 pyrotechnische Gegenstände entzündet.

DFB-Sportgericht hat auch Werder Bremen mit einer Geldstrafen in Höhe von insgesamt knapp 80.000 Euro belangt. Die Werder-Fans hatten sowohl im Pokalspiel gegen Zweitligist Darmstadt als auch im Ligaspiel in Dortmund pyrotechnische Gegenstände entzündet.

In der laufenden Saison hat der FC Bayern bereits 150.000 Euro für Pyro-Vergehen in der Bundesliga bzw. im DFB-Pokal bezahlt. Durch die neue Strafe springt der Rekordmeister auf dem ersten Platz im unrühmlichen Strafen-Ranking. Knapp dahinter folgt Union Berlin mit 246.000 Euro und der Karlsruher SC (199.320 Euro).