Unter Ancelotti gefeiert, von Alonso aussortiert: Shootingstar kann Real Madrid verlassen | OneFootball

Nur wenige Monate nach seinem Durchbruch droht einem Star von Real Madrid das Aus. Xabi Alonso hat andere Pläne und ist nicht von den Qualitäten des Shootingstars überzeugt.

Der Umbruch bei Real Madrid ist vollem Gange und Xabi Alonso scheut sich nicht davor, unpopuläre Entscheidungen zu treffen. Viel unpopulärer, als den Shootingstar der vergangenen Saison auszusortieren, geht es kaum. Doch genau das hat der neue Real-Transfer offenbar getan.

Real-Senkrechtstarter darf den Verein verlassen

Wie OkDiario berichtet, spielt Raul Asencio keine Rolle in den Planungen von Alonso. Demnach ist der Baske nicht überzeugt von den Qualitäten des Spaniers, der den Verein daher in diesem Sommer verlassen kann. Die Entscheidung kommt nach Asencios Entwicklung in den vergangenen Monaten durchaus überraschend.

Bis November 2024 war der 22-Jährige im europäischen Top-Fußball den wenigsten ein Begriff, hatte bis dahin nur für Reals zweite Mannschaft gespielt. Als dann bei den Profis ein Engpass in der Innenverteidigung herrschte, berief Carlo Ancelotti plötzlich den bis dato unbekannten Asencio für den La-Liga-Kader – und der wusste auf Anhieb zu überzeugen.

Fortan befand sich der Senkrechtstarter auf der Überholspur und war aus der ersten Elf kaum noch wegzudenken. Im März wurde Asencio sogar in den Kader der spanischen Nationalmannschaft berufen, sein Marktwert schoss kometenhaft in die Höhe und stieg laut Transfermarkt.de von drei auf inzwischen 40 Millionen Euro an.

Verwirrung um angebliche Asencio-Verlängerung

Schon vor Monaten hieß es von unterschiedlichen Medien, Asencio hätte einen neuen bis 2031 datierten Vertrag unterschrieben, der ihm eine satte Gehaltserhöhung einbringt. Offiziell verkündet hat Real Madrid den Deal aber noch nicht, stand jetzt läuft Asencios Vertrag somit 2026 aus. Durch die überraschende Degradierung von Alonso ist seine Zukunft ungewisser denn je, ein Wechsel scheint die wahrscheinlichste Option zu sein – es wäre das abrupte Ende einer beeindruckenden Erfolgsgeschichte.