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1. FSV Mainz 05

·19 de setembro de 2024

Unter Flutlicht gegen den Tabellenführer

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Auf der einen Seite steht der Tabellenführer, der bislang ungeschlagen durch die laufender Saison in der Regionalliga Südwest geht und voraussichtlich von rund 1.500 euphorisierten Fans an den Bruchweg begleitet werden wird. Auf der anderen Seite eine junge Ausbildungsmannschaft, die zweimal in Folge verloren hat. Die Rollen vor dem Heimspiel der Mainzer U23 gegen Kickers Offenbach am Freitagabend (19 Uhr, Tickets ab 18 Uhr an der Tageskasse, Livestream von Leagues) scheinen also im Vorfeld klar verteilt. "Ein Flutlichtspiel gegen den Tabellenführer ist etwas Besonderes. Aber wir sind stark genug, um jeden Gegner in dieser Liga zu schlagen", macht Benjamin Hoffmann klar, dass die 05ER keineswegs gewillt sind, dem OFC den roten Teppich auszurollen. "Die Jungs sind aber nicht ängstlich, es wurde konzentriert und fokussiert trainiert in dieser Woche. Sie haben Bock auf dieses Spiel."

Zwar gaben die jüngsten Ergebnisse, die 05ER unterlagen in Walldorf und Steinbach knapp, keinen Anlass zur Freude, doch Hoffmann weiß die Leistungen seines Teams einzuordnen. "Wir haben uns in beiden Partien selbst um ein besseres Ergebnis gebracht. Fehler passieren, weil wir eine junge Mannschaft sind. Aber genau darin liegt vielleicht auch die Gefahr für Offenbach. Sie treffen mit uns auf eine hungrige Truppe, die über sich hinauswachsen kann und ihr Potential noch lang nicht erreicht hat."


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"Offenbach macht aus wenig viel"

Der OFC, der auch mit dem Weiterkommen im DFB-Pokal Pokal gegen Zweitligist 1. FC Magdeburg ein Ausrufezeichen gesetzt hat, sei in der Ist-Analyse auf jeder Position besser besetzt, gibt Hoffmann zu. "In der Potentialanalyse könnte es aber auch sein, dass wir besser sind." Auf dieses Leistungsniveau will der Mainzer U23-Cheftrainer seine Jungs bringen. Das könne auch schon mal punktuell in einem Spiel passieren. "Da wird jeder Spieler unseres Kaders gefragt sein. Wir müssen das Spiel als Mannschaft annehmen", so Hoffmann, der die Wertschätzung für den kompletten Kader betont.

Die Aufgabe könnte anspruchsvoller nicht sein. "Offenbach macht aus wenig viel: Sie brauchen nur wenige Chancen, um Tore zu erzielen. Teilweise waren wunderschöne Treffer dabei, bei denen man das Gefühl hatte, dass sie schon drei oder vier Jahre in dieser Konstellation zusammenspielen. Sie kombinieren toll, sind dabei aber auch geradlinig und haben ein überragendes Umschaltspiel", zählt der 44-Jährige die Stärken der Hessen auf.

Mutig agieren, um in den "Flow" zu kommen

Nicht ängstlich ob der auf sie zukommenden Qualitäten, sondern mutig wollen die 05ER agieren, um in den richtigen "Flow" zu kommen, wie Hoffmann seine Vorstellung beschreibt. Damit soll sein Team die Voraussetzungen schaffen und in der Lage sein, ihr Potential abzurufen. "Das wird nötig sein, um bestehen zu können. Wenn wir mal einen Fehler machen, müssen wir ihn schnellstmöglich korrigieren." Ansonsten greife das Umschaltverhalten, "einer der besten Mechanismen, die wir beim OFC gesehen haben in ihren Spielen".

Aus personeller Sicht schmerzt die 05ER der Ausfall von Routinier Denis Linsmayer, der aufgrund eines Infekts voraussichtlich nicht spielen kann. Auch hinter dem Einsatz von Justin Seven steht noch ein Fragezeichen. Ansonsten kann Hoffmann für die Partie gegen den Tabellenführer aus dem Vollen schöpfen.

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