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Rosenau Gazette

·18 de setembro de 2025

Veränderungen

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Auch wenn an manchen Tagen so einiges zusammenkommen kann, ist dies nie ein Grund den eingeschlagenen Weg nicht fortzusetzen. Vielleicht lässt sich ansatzweise bereits manches erkennen – aber drei Punkte nach drei Spieltagen sind auch nicht schwächer als der Durchschnittswert der letzten zehn Jahre zu diesem Zeitpunkt.

Mit einem Punkt und einem Tor ist der FSV in die Saison gestartet. 0:1-Heimniederlagen gegen Köln und Leipzig, dazwischen das Unentschieden in Wolfsburg – kein idealer Start für den Conference-League-Teilnehmer.


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Am 28. Spieltag der Vorsaison standen die Mainzer noch auf einem Champions-League-Platz. Dazu die mit zweitbeste Defensive der Liga.

Den Verein Richtung Frankfurt verlassen hat Jonathan Burkardt, der mit 18 Saisontoren den  Vereinsrekord von André Schürrle und Shinji Okazaki übertroffen hat. Ansonsten ist das Team überwiegend zusammengeblieben.

Neu dazugekommen sind u.a. Benedict Hollerbach von Union Berlin sowie William Bøving und Konstantin Schopp von Sturm Graz. Nach zwei Jahren, in denen er an den KSC verliehen war, ist Paul Nebel auch wieder zurückgekehrt.

Aus sechs wird acht, und aus indirektem Freistoß Eckball: Ob diese Regeländerungen für das Torwart- und sonstige Spiel so viel bringt, wird sich zeigen. Dazu noch weitere Neuerungen wie der verpflichtende Handschlag für Kapitäne, Trainer und Schiedsrichter vor Spielbeginn, neues zum Schiedsrichterball und Einführung der Abseitstechnologie. Am auffälligsten aber die Stadiondurchsagen der Referees und die Verlängerung der Nachspielzeiten.

Daher ist nun auch das bisher späteste Bundesligator der Geschichte in einer 114. Spielminute, zum 3:3-Ausgleich der Kölner durch Ragnar Ache in Wolfsburg, wohlmöglich nur der Anfang einer neuen Entwicklung.

Im Gegensatz zum FC ist der HSV als Aufsteiger noch nicht ganz in der Liga angekommen. Am Tabellenende der Liga steht im Moment der 1.FC Heidenheim, dessen Saisonstart bisher auch etwas unglücklich war.

Aber, viel zu früh um aus der Tabelle bereits Schlüsse für den weiteren Saisonverlauf zu ziehen, ist es für den FCA wichtig in den nächsten Partien zu punkten und damit seinen Platz in der Liga zu finden. Ziele zu bestimmen ist das eine, die Entwicklung auf einem Weg der Umsetzung das andere. Wichtiger bleiben schrittweise Veränderungen in fast allen Bereichen, ergebnisunabhängig daran zu arbeiten und so mehr Konstanz in den verschiedenen Abläufen zu erhalten. Nach den nächsten Partien zuhause, in Heidenheim und Köln, wird sich zeigen wie weit die Mannschaft in diesen Prozessen dann ist.

Vieles, individuell auch unterschiedliches, dass das Heimspielerlebnis ausmacht – ein wichtiges Element ist dabei auch die Einlaufmusik.

Fast ritualhaft der Beginn und vorher im Stadion: Über die letzten Jahr hat sich eine Abfolge etabliert, bei der sich nicht nur immer mehr Personen mitgenommen gefühlt haben, sondern auch aktiv beteiligt. Ausgehend von der Kurve, übergreifend in immer mehr Blöcke, ist dieser gemeinsam von Verein und Fanszene ins Leben gerufene Ablauf auch ein wichtiger Teil des Stadionerlebnis geworden. Die Verbindung von Tradition, Identität und Zusammenhalt über Musik und eine wiederkehrende Choreographie im Stadion sind wesentliche Elemente in der Wahrnehmung des Fanseins.

Jeder Versuch die verbundenen Rituale etwa durch emotionslosen Chorgesang zu ersetzten, sollte hinterfragt werden. Weiterdenken, -entwicklung und Umsetzung geht am besten gemeinschaftlich und schafft weitere Verbundenheit und Vertrauen.

Auch an einem 4. Spieltag verlor der FCA trotz 14:1 Ecken in der letzten Saison gegen Mainz. Mit einem Erfolgserlebnis am Samstag ließe sich nicht nur die Bundesligabilanz gegen den FSV ausgleichen, sondern auch der Start gegenüber der letzten Spielzeit verbessern. Gutes Spiel!

Nur der FCA!

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