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·17 de setembro de 2025

Verkorkster HSV-Start: Jarolim mit klaren Forderungen an Polzin!

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Die spielerische Herangehensweise des HSV gerät wegen ausbleibender Ergebnisse immer mehr in die Kritik. Auch Ex-Kapitän David Jarolim äußerte sich.

Im Vereinsumfeld sorgt der Fehlstart des Hamburger SV für erste Anzeichen von Unruhe – und für klare Worte von Vereinslegende David Jarolim. Der frühere Kapitän, der satte 344 Pflichtspiele für die Rothosen absolvierte, war beim bitteren 0:5 in München live im Stadion. Das Urteil des heutigen TV-Experten bei Nova Sport fällt dementsprechend deutlich aus: „Ich bin sehr enttäuscht, hätte mir mehr Gegenwehr gewünscht.“


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Nach nur einem Punkt aus den ersten drei Ligaspielen sieht Jarolim dringenden Handlungsbedarf. Vor allem die taktische Ausrichtung überzeugt ihn nicht. „Man sollte sich von der Dreierkette verabschieden und zur Viererkette zurückkehren. Der HSV fremdelt noch zu sehr mit der Formation, die Defensive braucht dringend mehr Stabilität“, stellt der Tscheche klar.

Jarolim vertraut weiter auf Polzin

Darüber hinaus plädiert der 46-Jährige für mehr Erfahrung auf dem Platz. Spieler wie Robert Glatzel im Sturm oder Jonas Meffert im defensiven Mittelfeld könnten mit ihrer Routine wichtige Impulse geben. Jarolim hofft außerdem, dass Trainer Merlin Polzin eine klare Lösung für den Angriff präsentiert: „Der HSV sollte mit einem richtigen Mittelstürmer spielen. Wenn Poulsen verletzt ist, muss Glatzel ran.“ Positiv hob er Joker Rayan Philippe hervor, der nach seiner Einwechslung Tempo und Energie gezeigt habe.

Besonders schmerzhaft bewertet Jarolim derweil die Sommerabgänge. Weder Davie Selke, der nach Istanbul wechselte, noch Mittelfeldmotor Ludovit Reis seien adäquat ersetzt worden. „Selke hätte ich unbedingt gehalten, er war auf und neben dem Platz enorm wichtig“, so der frühere Mittelfeldspieler.

Trotz seiner Kritik stärkt Jarolim dem jungen Trainerteam um Polzin den Rücken. Er ist überzeugt, dass die junge Crew die Krise bewältigen könne. Wenn sie die dafür die nötige Zeit bekommt. Vor dem Duell mit Heidenheim ist dennoch klar: „Der HSV ist schon jetzt zum Siegen verdammt.“

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