Verl auf Platz 2: "Die Mannschaft hat sich Ziele gesetzt" | OneFootball

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·22 de dezembro de 2025

Verl auf Platz 2: "Die Mannschaft hat sich Ziele gesetzt"

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Zum Abschluss des Jahres hat der SC Verl die Partie beim TSV 1860 München konsequent zu Ende gespielt und damit Platz 2 in der Tabelle erobert. Cheftrainer Tobias Strobl freute sich, dass die bisherigen Ziele der Mannschaft überwiegend erreicht wurden.

"Gebührender Abschluss des Jahres"

Schon in der Anfangsphase der Partie brachte Oualid Mhamdi die Ostwestfalen in Führung. Im Anschluss hatte Verl eine gute Kontrolle über das Spiel, aber dann wurde ein potentieller Vorteil zum Nervenspiel für den Sportclub. "Wir wussten, dass Sechzig mehr kommen wird. Da Spiel geht dann natürlich mehr auf und dann gibt es die gelb-rote Karte. Die hat uns nicht so gut getan", erklärte SCV-Cheftrainer Tobias Strobl – obwohl es ein Platzverweis für 1860 München war, die Verler also in Überzahl agierten. "Wir sind noch ein Tick hektischer geworden, weil wir so das Gefühl hatten, dass wir da 2:0 jetzt machen müssen. Das hat unserem Spiel gar nicht gut getan", so der Coach.


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In dieser Phase, so Strobl, hätten die Münchner den Ausgleich schießen können. Aber Verl blieb dieses Mal cool. "Wir machen dann das 2:0, und dann hatte ich schon das Gefühl, dass der Deckel drauf war", zeigte sich Fußballlehrer der Ostwestfalen erleichtert. Denn mit dem Sieg im letzten Spiel der Hinrunde habe Verl einen "gebührenden Abschluss des Jahres" geschafft, der mit dem 2. Platz in der Tabelle belohnt wurde.

"Das haben wir alles geschafft"

Wie der Sportclub diese Entwicklung einmal mehr geschafft hat? Strobl verwies auf die Gemeinschaft, die innerhalb des Teams entstanden ist. Und darauf, dass die Spieler die Verantwortung selbst in die Hand nehmen. "Unsere Ziele sollen nicht vom Trainerteam sein. Die Mannschaft hat sich Ziele gesetzt", erklärte Strobl, dass er nicht der Entscheider in dieser Hinsicht sei. "Und die Ziele haben wir Stand heute erreicht. Wir wollten oben dran bleiben, wir wollten im Pokal überwintern und wir wollten die beste Offensive haben. Das haben wir, glaube ich, alles geschafft."

Lediglich bei der Anzahl der "Zu-Null-Spiele" blieb das Team hinter den eigenen Erwartungen, was in der Rückrunde noch einmal gefestigt werden soll. Dann wird es für den Tabellenzweiten insgesamt wohl neue Ziele geben. "Wenn das Team die Ziele setzt, dann kannst du sie viel mehr greifen, als wenn wir als Trainer etwas vorgeben", fand Strobl. Ein Erfolgsrezept, das bislang außerordentlich gut funktionierte.

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