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·02 de novembro de 2024
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Max Eberl hat beim FC Bayern in Sachen Personalplanungen einige offene Baustellen, zu denen auch Leroy Sane und Serge Gnabry zählen. Sanes Vertrag läuft 2025 aus, Gnabrys ist noch bis 2026 gültig. Damit die beiden Offensivspieler ein neues Arbeitspapier erhalten, stellt der deutsche Rekordmeister eine klare Bedingung.
Hinter der Zukunft von Leroy Sane und Serge Gnabry steht seit Monaten ein dickes Fragezeichen. Sanes aktuelles Arbeitspapier läuft noch bis 2025, somit könnte er ab dem 1. Januar mit potenziellen Interessenten über einen Vorvertrag für die kommende Saison verhandeln. Die Bayern indes wollen einen ablösefreien Abgang um jeden Preis verhindern.
Bedeutet: Entweder der 28-Jährige verlängert bis spätestens Ende Januar, oder er muss im anstehenden Transferfenster verkauft werden. Grundsätzlich sind wohl beide Seiten auf eine langfristige Zusammenarbeit aus, jedoch haben die Bayern der Bild zufolge eine klare Bedingung gestellt.
Dem Boulevardblatt zufolge muss Sane auf einen Großteil seines aktuellen Gehalts verzichten, welches bei rund 20 Millionen Euro liegt. Dazu soll der deutsche Nationalspieler demnach durchaus bereit sein, allerdings nur, wenn er stattdessen durch erfolgsabhängige Bonuszahlungen auf ein ähnliches Gehaltsniveau kommt wie in seinem derzeitigen Kontrakt.
Ähnlich ist die Situation bei Gnabry, allerdings steht der 29-Jährige noch bis Sommer 2026 unter Vertrag, somit besteht aufseiten der Bayern kein Verkaufsdruck, sollte er innerhalb des Januars nicht verlängern. Auch Gnabry zählt mit einem Gehalt von über 19 Millionen Euro zu den Top-Verdienern der Münchner – das soll sich künftig ändern.
Dass der Flügelspieler gerne beim deutschen Rekordmeister bleiben möchte, machte er jüngst im Vereinsmagazin 51 deutlich. Er fühle sich "sehr wohl, da, wo ich bin. In dieser Mannschaft, bei diesem Verein." Zudem erklärte er, dass er noch nie ernsthaft über einen Abschied nachgedacht habe. Unter Vincent Kompany hat sich der zuvor nahezu aussortierte Gnabry seinen Stammplatz zurückerkämpft und liefert aktuell so viele Gründe für eine Verlängerung wie lange nicht.