Nur die Raute
·09 de novembro de 2025
Verletzung bei Startelf-Debüt? Poulsen erklärt seine Auswechslung

In partnership with
Yahoo sportsNur die Raute
·09 de novembro de 2025

Gegen den BVB gab Yussuf Poulsen sein mit Spannung erwartetes Startelf-Debüt für den HSV. Doch es kam zu einer weiteren Schrecksekunde.
Es aus HSV-Sicht war der vielleicht bangste Moment des Spiels: In der 61. Minuten saß Yussuf Poulsen plötzlich auf dem Rasen des Volksparkstadions, griff sich an den Oberschenkel. Bei vielen HSV-Fans dürfte kurz die Sorge aufgeflammt sein, dass sich der Kapitän beim 1:1 gegen Borussia Dortmund ein weiteres Mal verletzt hat. Schließlich war es Poulsens erstes Spiel in der Startelf seit seinem Wechsel nach Hamburg.
Doch nach Abpfiff konnte der 31-Jährige schnell Entwarnung geben. „Ich war einfach platt. Es hätte keine Minute länger gereicht“, erklärte Poulsen mit einem breiten Grinsen. Statt einer Verletzung war es schlicht die fehlende Spielpraxis, die ihn zur Auswechslung zwang. „Ich merke, dass mir noch ein bisschen Fitness fehlt, aber das kommt Schritt für Schritt“, so der dänische Angreifer.
Sportlich verlief sein Startelf-Debüt eher durchwachsen. Früh sah Poulsen nach einem überharten Einsteigen gegen Emre Can die gelbe Karte. Gegen die starke Dortmunder Dreierkette um Emre Can, Nico Schlotterbeck und Waldemar Anton tat er sich zudem schwer, die Bälle zu behaupten. Dennoch zeigte er Einsatz und Führungswillen und damit genau die Tugenden, für die ihn der HSV verpflichtet hat.
Am Ende durfte sich auch Poulsen über ein Erfolgserlebnis freuen. Sein Ersatzmann Ransford Königsdörffer köpfte in der Nachspielzeit zum verdienten 1:1-Ausgleich ein. „Ransi hat das super gemacht. Manchmal tut es gut, von der Bank zu kommen“, lobte der Kapitän seinen Teamkollegen. „Das war geil. Wir sind alle zur Eckfahne gesprintet“, erklärte er vorher bereits bei DAZN.
Nach drei Niederlagen in Folge war das Remis gegen den BVB ein moralischer Befreiungsschlag. Poulsen blickt optimistisch nach vorn. Sein Credo: „Wir wissen, dass wir besser und besser werden.“ Zwei Wochen Länderspielpause bleiben ihm nun, um seine Fitness weiter zu steigern, damit das nächste Startelf-Abenteuer länger als 60 Minuten dauert.
Ao vivo


Ao vivo








Ao vivo































