Vertrag läuft 2026 aus: Verlängert der HSV mit Königsdörffer? | OneFootball

Ransford Königsdörffer spielt seine statistisch beste Saison im Dress des HSV. Unumstrittener Stammspieler ist der Ghanaer trotzdem nicht. Schon jetzt drängen sich die Fragen nach seiner Zukunft im Verein auf.

Königsdörffer träumt vom Bundesliga-Aufstieg

Die bisherige HSV-Zeit von Ransford Königsdörffer abschließend einzuordnen, ist alles andere als einfach. Der statistische Output des 23-Jährigen stimmt – schon 2022/2023 wusste er mit acht Toren und einer Vorlage zu gefallen.

In dieser Saison läuft es für den viermaligen ghanaischen Nationalspieler sogar noch besser: Königsdörffer traf satte neunmal, legte einen weiteren Treffer vor und hat so einen gewichtigen Anteil an der hanseatischen Tabellenführung. Absolut gesetzt ist der Rechtsfuß jedoch nach wie vor nicht, häufig bringt Merlin Polzin seinen Schützling als flexible Offensivwaffe von der Bank.

Dennoch gehört der Youngster mit einem Marktwert von drei Millionen Euro zu den wertvollsten Spielern im Kader und zog in den vergangenen Transferperioden immer wieder auch das Interesse anderer Klubs auf sich. Dabei befindet sich der HSV in der Personalie Königsdörffer vor einem durchaus richtungsweisenden Sommer: Dessen Vertrag läuft 2026 aus.

Nur die Raute – von HSV-Fans für HSV-Fans

Auch wenn laut Bild-Informationen ein reger Kontakt zwischen Spieler- und Vereinsseite besteht, wurden bislang noch keine konkreten Gespräche hinsichtlich einer Vertragsverlängerung geführt. Davon sei auch in den kommenden Wochen nicht auszugehen, da sich beide Parteien voll und ganz auf den erhofften Aufstieg in die Bundesliga konzentrieren wollen.

Gelingt den Rothosen dieses Unterfangen, dürften die Chancen auf einen Verbleib von Königsdörffer vielversprechend sein. Der Angreifer fühlt sich in der Hansestadt äußerst wohl und brennt darauf, sich mit dem HSV im Oberhaus zu beweisen. Sollte der Aufstieg jedoch auch im siebten Anlauf misslingen, könnte der Rechtsfuß andernorts sein Glück suchen.

Denn in diesem Fall hätten die Norddeutschen im bevorstehenden Transfer-Sommer die letztmalige Gelegenheit, eine stattliche Ablöse für ihr Tafelsilber zu kassieren.

(Photo by Selim Sudheimer/Getty Images)