Vertragsverhandlungen stocken: Chelsea lauert auf Transfer von United-Juwel | OneFootball

Kobbie Mainoo ist eine der Entdeckung der vergangenen zwei Jahre. Nach seinem steilen Aufstieg könnte er dem Sparkurs bei Manchester United zum Opfer fallen. Der FC Chelsea soll lauern.

Es gibt wenige Spieler bei Manchester United, die in den vergangenen Jahren einen so bedeutenden Schritt nach vorne gemacht haben wie Kobbie Mainoo. Binnen kürzester Zeit ist der 19-Jährige aus der U21 der Red Devils zum Schlüsselspieler bei den Profis geworden und bringt es inzwischen sogar schon auf zehn Einsätze für die englische Nationalmannschaft.

Bei der Europameisterschaft stand er in sechs von sieben Spielen von Beginn an auf dem Platz. Trotz des steilen Aufstiegs, den er beim englischen Rekordmeister hingelegt hat, wird Mainoo nun mit einem Wechsel in Verbindung gebracht. So berichtet die Daily Mail, dass der FC Chelsea das Rennen um das Ausnahmetalent anführen soll.

Wird Mainoo dem Sparkurs von United zum Opfer?

Zumindest wenn dieser sich dazu entscheiden sollte, ManUnited verlassen zu wollen. Die Gerüchte kommen in erster Linie auf, weil die Verhandlungen über eine leistungsgerechte Anpassung seines bis 2027 gültigen Vertrags, den er nur einen Monat nach seinem Durchbruch in der ersten Mannschaft unterschrieben hatte, ins Stocken geraten sind.

Auch wenn United dem Bericht zufolge grundsätzlich nicht daran interessiert ist, das Eigengewächs abzugeben – noch dazu an einen direkten Liga-Konkurrenten – soll bei den Red Devils aufgrund der finanziell prekären Situation nahezu niemand unverkäuflich sein. Anteilseigner Sir Jim Ratcliffe setzt überall den Rotstift an wo es nur geht.

Chelsea will die Defensive verstärken

Konkrete Sorgen um einen Abgang von Mainoo muss sich bei United aber wohl vorerst keiner machen. Denn wie The Athletic berichtet, soll Chelsea den Youngster zwar weit oben auf der Liste haben, allerdings in naher Zukunft keinen Transfer forcieren. Bei den Blues liege der Fokus derzeit viel mehr darauf, die Defensive zu stärken und nicht das üppig besetzte Mittelfeld.