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·14 de agosto de 2025

VfB bleibt stur! Woltemade will Bayern-Wechsel mit eigenem Geld erzwingen

Imagem do artigo:VfB bleibt stur! Woltemade will Bayern-Wechsel mit eigenem Geld erzwingen

Im zähen Ringen um Nick Woltemade hat der Transferpoker eine neue Wendung genommen – und könnte dennoch scheitern. Nach wochenlanger Funkstille trafen sich die Spitzen von FC Bayern und VfB Stuttgart am Mittwoch in einem stundenlangen Video-Call.

Für die Bayern waren CEO Jan-Christian Dreesen, Sportvorstand Max Eberl und Sportdirektor Christoph Freund am Tisch, für den VfB CEO Alexander Wehrle, Sportvorstand Fabian Wohlgemuth und Sportdirektor Christian Gentner. Hauptthema: die Ablöseforderung für den 23-jährigen Nationalspieler.


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Woltemade will Wechsel selbst finanzieren

Nach der gescheiterten 55-Millionen-Offerte wollten die Münchner eigentlich nicht mehr nachbessern. Laut BILD drängt Woltemade jedoch vehement auf einen Wechsel nach München und ist sogar bereit, auf Teile seines Gehalts zu verzichten, um den Deal zu ermöglichen. Konkret bedeutet das: Der Stürmer würde einen Teil der Ablöse aus eigener Tasche finanzieren.

Erst dieser Schritt bewegte den Rekordmeister dazu, ein drittes Angebot vorzulegen. Laut Sky bot Bayern 60 Millionen Euro plus Boni und eine Weiterverkaufsbeteiligung. Der VfB lehnte umgehend ab – Stuttgart fordert dem Vernehmen nach rund 75 Millionen Euro und hat eine Deadline bis zum Anpfiff des Franz-Beckenbauer-Supercups am Samstag gesetzt.

Berater erhebt Wortbruch-Vorwurf

Woltemades Berater Danny Bachmann attackierte die VfB-Bosse scharf: „Im März 2024 und zuletzt Mitte Juni gab es die klare Zusage des VfB für ein lösungsorientiertes Vorgehen, sobald der nächste Karriereschritt möglich ist.“ Die Forderung nach 75 Millionen Euro bezeichnete er als „marktfremd“ und im Widerspruch zu früheren Absprachen.

Ob es in den verbleibenden Tagen noch zu einer Einigung kommt, ist ungewiss. Klar ist: Der Streit um Nick Woltemade hat wenige Tage vor dem Supercup eine neue Eskalationsstufe erreicht.

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