Viele Indizien sprechen für Abschied: Nächster Leverkusen-Star bald weg? | OneFootball

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·25 de agosto de 2025

Viele Indizien sprechen für Abschied: Nächster Leverkusen-Star bald weg?

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Nach Florian Wirtz, Jonathan Tah, Jeremie Frimpong, Lukas Hradecky und Granit Xhaka könnte Bayer 04 auf der Zielgeraden des Transferfensters noch einen weiteren wichtigen Spieler verlieren: Inzwischen deuten auch die Zeichen bei Piero Hincapié auf einen Abschied hin. Nach der Pleite zum Auftakt gegen Hoffenheim versammelte sich das Team vor der Nordkurve, wobei der Ecuadorianer Tränen in den Augen hatte.

Zwar war die Auftaktpleite für die Leverkusener natürlich bitter, jedoch sind Tränen - bei einem im Endeffekt ganz normalen Bundesligaspiel - eher selten. Selbst wenn Hincapié als emotionaler Spieler gilt, scheint etwas im Busch zu sein. Womöglich handelt es sich dabei um einen Wechsel zu Tottenham Hotspur, die schon länger als konkreter Interessent gelten. Zudem sollen auch der FC Arsenal und der FC Chelsea ein Auge auf den Innenverteidiger geworfen haben. Hincapié soll eine Ausstiegsklausel in Höhe von 60 Millionen Euro haben, weshalb der Werkself im Falle des Falles die Hände gebunden wären.Update: Fabrizio Romano berichtet von einer Spurs-Offerte für Hincapie. Dabei soll es sich allerdings um eine Leihe mit Kaufpflicht handeln, bei der die Ablöse von rund 60 Millionen Euro erst 2026 nach Leverkusen fließt. Mit Hincapie laufen die Gespräche über einen Vertrag. Neben Tottenham zeige laut Romano auch Arsenal konkretes Interesse und hat sich offiziell bei Bayer 04 gemeldet. Ein Angebot der Gunners liegt aber noch nicht vor, weil zunächst Jakub Kiwior oder Oleksandr Zinchenko den Klub verlassen müssten.


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Rolfes-Aussage lässt aufhorchen - Gerüchte um Akanji

Für einen Abschied des 23-Jährigen spricht auch, dass Simon Rolfes ihn nicht nannte, als er aufführte, welche Stars alle gehalten werden konnten. "Wir haben weiter Patrik Schick, einen der besten Torjäger der letzten Bundesliga-Saison. Dazu Tapsoba, Palacios, Andrich, Grimaldo. Also wir haben sehr viele wichtige Spieler da", erklärte der Geschäftsführer bei Sky.

Zwar kann es natürlich sein, dass Rolfes Hincapié bei seiner Aufzählung vergessen hat, jedoch nannte er alle praktisch alle anderen prägenden Figuren der letzten beiden Jahren, die noch im Verein sind. Ein weiteres Indiz könnte sein, dass zuletzt Gerüchte um Manuel Akanji die Runde machten, obwohl der Klub mit Jarell Quansah und Loic Badé ja schon zwei Innenverteidiger verpflichtet hat.

Bei der Summe an Indizien ist es schwer zu glauben, dass es sich wirklich um Zufälle handelt. Hincapié hat seit seiner Ankunft im Sommer 2021 bereits 166 Partien bestritten und gehört inzwischen zu den stärksten Innenverteidigern der Bundesliga. Der junge Ecuadorianer hat kaum eine Schwäche, dafür aber viele Fähigkeiten, die ihn interessant machen.

Zum einen ist er Linksfuß und zum anderen in der Abwehr flexibel einsetzbar. So kann er auch einen sehr guten Linksverteidiger abgeben und sogar als Schienenspieler auflaufen. Wirklich verwunderlich wäre es nicht, wenn ein Klub die 60 Millionen Euro zahlt. Eine solche Summe dürfte Hincapié (Marktwert 50 Millionen Euro) schon in etwa wert sein. Der Abwehr-Star hätte eigentlich noch bis 2029 Vertrag.

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