„Völlig sinnlos“: Harte Slot-Kritik an Ex-Leverkusen-Star Frimpong? | OneFootball

Der FC Liverpool hat am Samstag gegen Crystal Palace und Oliver Glasner eine Niederlage hinnehmen müssen. Nach fünf Siegen zu Beginn der Saison war es die erste Pleite der Reds in der Premier League.

Es war kein gutes Spiel von Liverpool. Oliver Glasner und die Eagles machten im Selhurst Park das, was den Reds gar nicht schmeckte, spielten aggressiv und schalteten schnell um. Zur Pause hätte es gut und gerne auch 3:0 für Palace stehen können.

Nach der bitteren Pleite war Meister-Trainer Arne Slot bedient, machte die Niederlage an einem Spieler der „Reds“ fest. War es Ex-Leverkusen-Star Jeremie Frimpong? Darauf lassen zumindest die Aussagen nach dem Spiel schließen.

Frimpong als Ursache für Reds-Pleite?

Nach dem Spiel sagte der Niederländer: „Wir können uns nur selbst die Schuld geben, wie wir verteidigt haben. Ein Spieler wollte in der Nachspielzeit noch einen Konter einleiten. Völlig sinnlos – da ging es nur noch ums Verteidigen. Stattdessen kassieren wir das Gegentor.“

Namen nannte Slot nicht – aber gemeint war wohl klar Frimpong. Der Ex-Leverkusener war kurz zuvor eingewechselt worden, spielte sehr offensiv wie gewohnt. Aber: Defensiv ist bekannt, dass er immer mal wieder einen Wackler hat, deswegen lag ihm die Position bei Leverkusen als Wingback auch so gut.

Bitter: Eigentlich hatten die Reds nach dem späten Ausgleich von Federico Chiesa (87.) alles im Griff, ein Punkt war schon sicher geglaubt. Eine wirkliche Schlussoffensive von Palace gab es nicht, bis sich die Tür dann auf einmal doch öffnete. Die Naivität in dieser Situation muss zu einem Lerneffekt führen, das ist definitiv klar.