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·29 de dezembro de 2024

Von Salah bis Bischof: Diese Spieler sind im Sommer ablösefrei zu haben

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Im Sommer 2025 enden einmal mehr die Verträge vieler Top-Stars. Mit dem Ablauf ihres Arbeitsverhältnisses dürfen sie sich ablösefrei einen neuen Verein suchen.

Ablösefreie Spieler mit großen Namen: Wer folgt auf Mbappé?

Wenn im Januar das Transferfenster wieder öffnet, geht es für Trainer und Funktionäre nicht nur darum, ihren Kader vor der zweiten Saisonhälfte bestmöglich zu ergänzen. Obendrein können bereits Vorgriffe auf den Sommer getätigt werden. Viele Stars stehen am Ende ihres Vertrags und kommen in wenigen Monaten ablösefrei auf den Markt. Wir stellen euch die größten Namen vor.


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Mohamed Salah, Virgil van Dijk und Trent Alexander-Arnold (alle Liverpool)

Droht dem FC Liverpool im kommenden Sommer der große Aderlass? Mit Mohamed Salah, Virgil van Dijk und Trent Alexander-Arnold besitzen gleich drei Gesichter der Reds nur noch einen Vertrag bis zum Ende der laufenden Spielzeit. Salah kokettierte bereits öffentlich mit einem Abschied aus der Premier League, lose Gerüchte um Interesse von PSG machten die Runde. Auch in der Saudi Pro League sollen einige Vereine bereit sein, dem Ägypter den Karriereherbst finanziell gehörig zu versüßen.

Abwehrchef van Dijk ließ dagegen zuletzt durchblitzen, dass er gerne bei den Reds weitermachen würde. „Ich liebe den Klub, der Klub liebt mich. Ich liebe die Fans, die Fans lieben mich“, sagte der Niederländer bei Prime Video. „Meiner Meinung nach kann ich noch für drei, vier weitere Jahre auf dem höchsten Level spielen.“ Gespräche über eine Verlängerung laufen, laut Marca hat Real Madrid bereits Abstand von einer Verpflichtung genommen.

Die Königlichen werden zudem immer wieder mit Trent Alexander-Arnold in Verbindung gebracht. Der Rechtsverteidiger spielt seit seinem sechsten Lebensjahr bei Liverpool. Im Sommer könnten sich die Wege des offensivstarken Verteidigers (schon vier Torvorlagen in der Premier League) und seines Jugendklubs trennen.

Leroy Sané, Alphonso Davies und Joshua Kimmich (alle FC Bayern)

Auch beim deutschen Rekordmeister laufen zu aktuellem Stand einige hoch dotierte Verträge aus. Alphonso Davies stand bereits vor der Saison kurz vor einem Wechsel, der Deal mit Real Madrid kam jedoch nicht zustande. Seither ist der Kanadier unter Trainer Vincent Kompany eine feste Größe. Ein Verbleib beim FC Bayern ist längst nicht mehr ausgeschlossen.

Das gilt auch für Leroy Sané und Joshua Kimmich. Während Flügelflitzer Sané bei einer Vertragsverlängerung wohl Gehaltsabstriche machen muss, wünschte sich Sportvorstand Max Eberl kürzlich, dass DFB-Kapitän Kimmich zum Gesicht des Vereins wird. Die Verhandlungen gestalten sich bisher jedoch schwierig, der Mittelfeldspieler lässt sich Zeit. Der FC Bayern tritt dagegen aufs Gas, erwartet laut Sky im Januar eine Entscheidung des 29-Jährigen.

Jonathan Tah (Bayer 04 Leverkusen)

Jonathan Tah hätte sich nach der EM liebend gerne den Bayern angeschlossen, die jedoch partout nicht die geforderte Ablöse auf den Tisch legen wollten. In seinem letzten Vertragsjahr bei Bayer 04 Leverkusen ist der Nationalspieler weiterhin eine Säule und der Fixpunkt in der Defensive des deutschen Meisters. Anders als bei Davies stehen die Zeichen jedoch weiterhin auf Abschied.

Mittlerweile hat sich der FC Barcelona ins Rennen um den Abwehrhünen eingeschaltet und steht übereinstimmenden Berichten zufolge kurz vor der Verpflichtung des früheren Hamburgers. Mit seiner Erfahrung und Zweikampfstärke würde Tah die Hintermannschaft der Katalanen ideal ergänzen. Und das – das branchenübliche üppige Handgeld mal außen vor –  auch noch ablösefrei.

Kevin de Bruyne (Manchester City)

Bei Manchester City läuft es derzeit drunter und drüber. Die Cityzens stecken in einer handfesten Krise, im Sommer kündigt sich ein großer Umbruch an. Ob dem auch Kevin de Bruyne zum Opfer fällt? Der 33-Jährige spielt seit 2015 für die Skyblues, kommt derzeit aber wie viele seiner Kollegen nicht in Tritt. Der Kader von Pep Guardiola benötigt dringend eine Verjüngungskur, weshalb die Zeichen zwischen dem englischen Serienmeister und dem Belgier auf Abschied stehen.

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Ablösefreier Abgang nach zehn Jahren? Kevin de Bruynes Vertrag läuft aus. (Photo by Molly Darlington/Getty Images)

Fest steht: Auch mit bald 34 Jahren ist der ehemalige Bremer und Wolfsburger noch immer ein Spieler, der jede Mannschaft besser macht. Doch auch ein Wechsel in die fürstlich entlohnte fußballerische Zweitklassigkeit der MLS oder der Saudi Pro League erscheint möglich. „Ich habe mehr als genug Geld. Aber wenn eine absurd hohe Menge geboten wird, dann wäre das auch für meine Familie, meine Verwandten, meine Enkel, meine Ur-Enkel und meine Freunde“, ließ de Bruyne nach der EM bereits durchblicken (Zitat via Sport Bild).

Heung-min Son (Tottenham)

2015 zog es nicht nur de Bruyne aus der Bundesliga in die Premier League, auch der damalige Leverkusener Heung-min Son folgte dem Lockruf der besten Liga der Welt und ist seitdem nicht mehr von den Spurs wegzudenken. Jahrelang bildete er mit Harry Kane ein kongeniales Duo, auch nach dem Abschied des heutigen FCB-Stürmers performt der Südkoreaner weiter.

Sollte der 32-Jährige im Norden Londons nicht verlängern, droht Tottenham der nächste Abgang einer Gallionsfigur. Einen Wechsel nach Saudi-Arabien schloss der vielseitige Angreifer einst aus, seine Qualitäten dürften ohnehin weiterhin auch im europäischen Spitzenfußball sehr gefragt sein. Son verbindet Tempo mit einem starken Abschluss, besticht neben eigenen Treffern auch konstant mit Vorlagen und hohem Aufwand im Spiel gegen den Ball.

Jonathan David (OSC Lille)

In jedem Transferfenster wird Jonathan David mit einem Wechsel zu einem absoluten Top-Team in Verbindung gebracht. Bisher hielt der Kanadier dem OSC Lille jedoch stets die Treue. 2025 endet der Vertrag des Stürmers, eine Verlängerung ist nicht in Sicht. An Interessenten dürfte es bei dem Profil des 24-Jährigen weiterhin nicht mangeln.

Der schnelle Stürmer ist beidfüßig und traf in der aktuellen Spielzeit wettbewerbsübergreifend bereit 17-mal ins Schwarze. Zudem ist David variabel einsetzbar, kann sowohl in vorderster Reihe als auch hinter den Spitzen eingesetzt werden. Der Angreifer soll auch auf dem Radar des FC Bayern sein, der sich nach einem Mitstreiter in der Sturmspitze für Alleinunterhalter Harry Kane umsieht.

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TSG droht ablösefreier Verlust: Tom Bischof spielt sich in den Fokus der Top-Teams. (Photo by Alex Grimm/Getty Images)

Tom Bischof (TSG Hoffenheim)

Die TSG Hoffenheim erlebt bisher eine turbulente Spielzeit. Ein Lichtblick zwischen Vorstandschaos, Trainerwechseln und enttäuschenden Ergebnissen ist der 19-jährige Tom Bischof. Mit 16 schnupperte der gebürtige Aschaffenburger erstmals Bundesliga-Luft, in den zurückliegenden Spielen gelang ihm der Durchbruch. Mit zwei Toren, unzähligen guten Ideen im Offensivspiel und beeindruckender Ballsicherheit hat sich der Spielmacher ins Visier größerer Vereine gespielt.

Die TSG will ihr Top-Talent unbedingt halten, wird sich aber strecken müssen, um einen ablösefreien Wechsel zu verhindern. Der Gewinner der Fritz-Walter-Medaille in Gold kann sich aussuchen, wo er den nächsten Schritt in seiner vielversprechenden Karriere gehen will.

(Photo by Alex Pantling/Getty Images)

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