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·28 de julho de 2025

Was sollte Dortmund von der Klub WM lernen?

Imagem do artigo:Was sollte Dortmund von der Klub WM lernen?

Als eines von mehreren deutschen Teams war Borussia Dortmund bereits mehrfach Teil der Klub-WM und konnte dort wertvolle internationale Erfahrung sammeln. Gerade wer aber den ein oder anderen Wettschein bei Betway abgegeben hat, der wird wissen, dass die Leistung der Borussen nicht immer ein Beispiel von Perfektion war. Nach einem überstandenen Turnier stellt sich natürlich die Frage, wie man in der Zukunft an solche Gelegenheiten herantritt und welche wichtigen Lektionen man für die Zukunft mitnehmen kann.

Hohes Tempo ist der internationale Standard

Borussia Dortmund ist zwar immer wieder auf der internationalen Bühne mit dabei, hat dort aber nicht so viel Erfahrung wie zum Beispiel der FC Bayern. Das kann sich mit einer teilweise etwas behäbigen Spielweise bemerkbar machen. Oft ist das Tempo der Borussen ein wenig zu niedrig: Es wird eher darauf geachtet, den Ball nicht zu verlieren, als stattdessen den Gegner unter Druck zu setzen. Ein zügigeres Spiel hin zum Tor und ein kreativer Angriff sind die Komponenten, die das Spiel an dieser Stelle deutlich verbessern können.


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Solide Basics bringen den Sieg

Es klingt fast ein wenig gemein, aber an vielen Stellen hatte man das Gefühl, dass den Dortmundern die Puste ausgeht. Eine solide Konditionierung ist hier aber ein essenzielles Werkzeug, um auch auf längere Zeit an vorderster Stelle mitzuspielen. Schließlich geht es beim Fußball nicht nur um Passen und Tore schießen. Es geht auch darum, in der 85. Minute noch eine volle Laufleistung auf das Parkett legen zu können. Für den Trainer bedeutet das einen stärkeren Fokus auf Konditionierung und letztlich auch funktionales Krafttraining. Denn besonders mit Compound-Übrungen und Eigengewicht erzielt man genau die flexible Mischung aus Kraft und Ausdauer, die für eine Spitzenleistung nötig ist.

Aggressivität ist nicht nur im Angriff gefragt

Wenn die Borussen zum Tor spielen, dann sind sie meist schnell, präzise und zielorientiert. Das kann man aber leider nicht unbedingt behaupten, wenn es um die Abwehr geht. Hier kann man immer wieder einmal das berühmte Mitlaufen beobachten, wo die Verteidiger einfach nicht den richtigen Druck bringen. Gerade in der letzten Klub WM sind so zum Beispiel im Viertelfinale gegen Real Madrid zwei Treffer entstanden, die man früh hätte vermeiden können. So kann das Team sich selbst eine Menge an psychologischem Druck ersparen. Und mit dem pfiffigen Angriff der Borussen können hier mit einem geschickten Ballbesitz und langen Pässen schnell überraschende Konterchancen herausgespielt werden.

Der Fußballverein Borussia Dortmund hat seine Wurzeln in der lokalen Fangemeinde und der Arbeiterklasse des Ruhrpotts. Hier gewinnt der Verein natürlich viel von seiner Leidenschaft und Stärke. Was die Belastung des Teams angeht, so ist Dortmund an manchen Stellen nicht auf dem internationalen Niveau. Während andere Teams gleich mehrere Turniere und Engagements einkalkulieren, vermisst man diesen Ansatz bei den Borussen manchmal. Es darf also nicht nur um die deutsche Meisterschaft gehen. Das Team muss von vornherein auf die Ansprüche und Belastungen der internationalen Events feinjustiert werden.

Eine gute Vorbereitung ist Gold wert

Langer Atem ist nicht nur auf dem Fußballfeld eine wichtige Eigenschaft. Auch in der Vorbereitung sollten die Prozesse eher langfristig ablaufen. Der Kader muss auf alle potenziellen Engagements vorbereitet werden. Dem Trainer muss die Freiheit gegeben werden, das Training und die Konditionierung an die bestehenden Bedingungen anzupassen. Und auch das Management muss hier an einem Strang ziehen, um das beste mögliche Ergebnis auf die Beine zu stellen. Dabei ist es auch entscheidend, die nötigen Ruhephasen mit einzuplanen. So sind alle Beteiligten im entscheidenden Moment in Höchstform und können ihr Bestes geben. Denn schließlich werden die meisten Spiele nicht im Stadion, sondern beim Training gewonnen.

Letztlich spielt auch die mentale Verfassung eine entscheidende Rolle, wenn es um die Teilnahme an internationalen Turnieren geht. Ist die Mannschaft dabei, um teilzunehmen? Oder geht es hier tatsächlich um den Sieg? Genau deswegen ist es auch wichtig, die Ziele vor Beginn der Saison genau festzulegen. Wer auf gut Glück in den Tag hineinspielt, der wird am Ende oftmals nicht die mentalen Reserven haben. Wissen auf der anderen Seite alle, dass es um den Sieg geht, dann tritt die Mannschaft von vornherein mit einem anderen Selbstbewusstsein auf den Platz. Dortmund hat also noch viel zu lernen, bringt aber gleichzeitig ungeheures Potenzial mit.

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