Was wird aus Odilon Kossounou? Leverkusens Leihgabe vor ungeklärter Zukunft | OneFootball

Seit Sommer 2024 spielt Odilon Kossounou auf Leihbasis in der Serie A. Bei Bayer 04 Leverkusen, wo der Ivorer noch bis Sommer 2026 unter Vertrag steht, war Anfang der Saison kein Platz mehr für den groß gewachsenen Innenverteidiger. Die Leihe zum Europa-League-Sieger sollte der Wendepunkt in der Karriere des 24-jährigen Nationalspielers werden. In der Lombardei kommt Kossounou auf bisher 21 Pflichtspieleinsätze, eine Adduktorenverletzung bremste den Defensivspieler zu Jahresbeginn aus, 21 Spiele verpasste der Ivorer in Summe verletzt.

Dennoch will man in Bergamo das Arbeitsverhältnis ausdehnen. Wie Sky berichtet, hat La Dea eine Kaufoption in Höhe von 25 Millionen Euro für den Innenverteidiger. Eine Summe, die die Italiener nicht bezahlen wollen und daher Leverkusen an den Verhandlungstisch bitten, um die Ablöse zu drücken.

Ein Vorhaben, das bei der Werkself aktuell auf tobe Ohren stößt, die Bayer-Verantwortlichen zeigen sich nicht gesprächsbereit. Sollte es zu keiner Einigung zwischen den beiden Vereinen kommen, müsste Kossounou zurück nach Leverkusen.

Für Bayer bestritt der 2021 für 23 Milionen Euro verpflichtete Ivorer 102 Pflichtspiele. Mit Leverkusen gewann der Abwehrhüne das Double und den Supercup. Mit Atalanta ist ihm ein Titelgewinn in dieser Saison verwehrt geblieben. La Dea scheiterte sowohl in der Suppercoppa als auch im nationalen Pokal, im Finale des UEFA Supercups unterlag man Real Madrid, in der Champions League war bereits in der Zwischenrunde gegen Brügge Schluss.

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