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·07 de julho de 2025
Wer kommt, wer geht? Aktuelle Transfergerüchte zum HSV

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·07 de julho de 2025
Nach jahrelangem Anlaufen hat der Hamburger SV den Aufstieg aus der 2. Bundesliga in der zurückliegenden Saison endlich geschafft. Nun gilt es, die Mannschaft Bundesliga-tauglich zu machen und die bereits feststehenden Abgänge von Ludovit Reis (Club Brügge) oder Davie Selke (Vereinslos) zu kompensieren.
Dazu werden die Rothosen mit zahlreichen Spielern in Verbindung gebracht, die im Sommer an die Elbe wechseln können. Wir zeigen den Stand der aktuellsten Transfergerüchte:
In der vergangenen Saison entwickelte er sich noch zum elementaren Faktor für den Aufstieg, auf eine Vertragsverlängerung konnte man sich allerdings nicht einigen. Deshalb hat Selke den Verein nach Ablauf seines Vertrags am 30. Juni 2025 erstmal wieder verlassen. Die Tendenz war zuletzt klar, dass sich der Angreifer einen neuen Verein suchen wird, auch wenn Trainer Merlin Polzin vor wenigen Tagen andeutete, dass die Tür noch nicht komplett geschlossen und eine Wiedervereinigung noch möglich sei. Dennoch deutet aktuell wenig daraufhin, dass Selke 25/26 für den HSV auflaufen wird.Laut Bild will sich Selke zeitnah für einen anderen Klub entscheiden. Ihm sollen zahlreiche lukrative Angebote vorliegen.
Denn der Selke-Nachfolger steht in Poulsen potenziell schon bereit. Der Stürmer bringt die nötige Bundesliga-Erfahrung mit, wäre für den HSV ein verlässlicher Knipser und laut Hamburger Abendblatt ein echter Anwärter auf eine Verpflichtung. Zudem würde ihm RB Leipzig wohl keine Steine in den Weg legen, da die Vereinsikone dort kaum mehr gefragt ist. Die Ablöse soll bei zwei bis drei Millionen Euro liegen - eine Summe, die für den HSV ebenfalls darstellbar sein sollte. Einzig beim Gehalt gibt es noch offene Fragen. Will Poulsen nach Hamburg, sollte sich dort aber eine für alle akzeptable Lösung finden.Laut kicker könnte ein Lösung sein, dass Leipzig auf eine Ablöse verzichtet und der HSV Poulsen eine "Einmalzahlung" anbietet. Die Bild berichtet dagegen, dass Leipzig dem Stürmer eine Abfindung zahlen könnte.
Die Kaufoption in Höhe von 4,2 Millionen Euro hatte der HSV verstreichen lassen und Karabec damit erstmal wieder zu Stammklub Sparta Prag zurückgeschickt. Es wurden jedoch direkt neue Verhandlungen aufgenommen und sich laut Bild angeblich auf eine Ablösesumme von drei Millionen Euro geeinigt worden sein. Passiert ist seither jedoch nichts, es wurde ruhiger um Karabec. Ein Transfer scheint also nicht unmittelbar bevorzustehen, könnte in den kommenden Tagen und Wochen aber sehr wohl noch passieren.
Der 21-jährige Franzose könnte 25/26 Dynamik und physische Präsenz ins HSV-Mittelfeld bringen, doch eine Verpflichtung könnte sich schwierig gestalten. Stammklub Chelsea will eher verkaufen, der Marktwert von 18 Millionen Euro ist für Hamburg natürlich nicht zu stemmen. Daher wäre eine Leihe das gewünschte Szenario. Chelsea hat in dieser Hinsicht jedoch begrenzte Möglichkeiten, darf nur sechs Spieler gleichzeitig ins Ausland verleihen und hat noch diverse andere Leihkandidaten unter Vertrag. Ein Verkauf an einen anderen Klub ist daher wohl die realistischste Option.
Klappt die Ugochukwu-Leihe nicht, könnte stattdessen Santiago kommen. Dieser soll laut Marca schon seit Monaten beim HSV auf dem Zettel stehen, wäre nach seinem Vertragsende bei Getafe ablösefrei zu haben. Entsprechend viele andere Interessenten soll es am 21-Jährigen aus der Valencia-Jugend jedoch geben.
Laut Hamburger Abendblatt hat der HSV erneut mit dem Werben um Bella-Kotchap begonnen, nachdem er bereits im Winter Thema an der Elbe war. Ein weiterer Innenverteidiger soll noch her, daher würde ein Transfer Sinn machen. Ein gewisses Risiko würde aber mitschwingen, da Bella-Kotchap zwei verletzungsgeplagte Jahre hinter sich hat. Das drückt zwar die nötige Ablöse im HSV-Sinne, aber auch andere Bundesliga-Klubs und Vereine aus Italien sollen interessiert sein. Eine Verpflichtung könnte schwierig werden.
Der einstige Abwehrchef hat seinen Status als Stammspieler verloren, sein Vertrag läuft kommenden Sommer aus. Es gilt nun klären, ob Schonlau als Bankspieler weitermachen oder der HSV die letzte Gelegenheit nutzen will, ihn für gutes Geld zu verkaufen. Beide Optionen sind denkbar, werden wohl innerhalb der ersten Tage nach Vorbereitungsstart ausgelotet.
Der Innenverteidiger steht unmittelbar vor einem Wechsel zu Sporting Gijon, eine Ablöse wird der HSV laut Bild-Angaben nicht erhalten. In der vergangenen Rückrunde war Perrin bereits verliehen gewesen - sein Wechsel nach Hamburg entpuppte sich schlussendlich als großes Missverständnis.
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