Wie reagiert Eintracht Frankfurt? Chelsea bietet zwei Stars, um Preis für Hugo Ekitike zu drücken | OneFootball

Eintracht Frankfurt soll weiterhin auf seiner 100-Millionen-Forderung für Hugo Ekitike beharren. Chelsea ist das zu viel. Die Blues versuchen nun offenbar, den Preis durch das Implementieren von anderen Spielern zu drücken.

"Es ist immer so, dass wir Transfererlöse erwirtschaften müssen, das hat eigentlich nichts mit den Namen zu tun", sagte Markus Krösche, Sportvorstand von Eintracht Frankfurt, vor einigen Wochen, als er zum Poker um Hugo Ekitike befragt wurde. "Wenn sich ein Spieler schneller entwickelt als wir als Klub, dann müssen wir eine Lösung finden."

Ekitike war in der vergangenen Saison mit 22 Toren und zwölf Vorlagen die überragende Frankfurter Offensivkraft. Entsprechend stapeln sich die Interessenten, vor allem aus England. Der FC Chelsea soll in direktem Kontakt mit der Eintracht stehen, auch Manchester United soll sich konkret mit dem 22-Jährigen beschäfigen.

Chelsea versucht, Eintracht Frankfurt bei Hugo Ekitike runterzuhandeln

Wie das Portal Chelsea News berichtet, haben die Blues der Eintracht Linksverteidiger Ben Chilwell und Flügelstürmer Raheem Sterling angeboten, um den Preis für Ekitike zu drücken. Die Eintracht beharrt weiterhin auf ihre Forderung in Höhe von 100 Millionen Euro.

Chelsea bewertet Chilwell und Sterling der Meldung zufolge mit jeweils sehr bescheidenen zehn Millionen Euro, so dass der Topklub aus der Premier League davon ausgeht, dass im Werben um Ekitike ein Gebot von 60 Millionen Euro plus das genannte Duo oder 70 Millionen und entweder Chilwell oder Sterling ausreichen würde.

Das liest sich ebenso spektakulär wie höchst spekulativ. Deals, in denen mit Spielern Ablösen gedrückt werden sollen, sind kompliziert und gehen in den allermeisten Fällen nicht über lose Gedankengänge hinaus. Chilwell, der bei Crystal Palace geparkt war, und Sterling, der an Arsenal verliehen wurde, spielen in den Chelsea-Planungen keine Rolle mehr.