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Simon Bartsch
29. Oktober 2024
Für die Begegnung des 1. FC Köln gegen Holstein Kiel hat FC-Trainer Gerhard Struber ein paar „frische Gesichter“ angekündigt beim 1. FC Köln: Wird damit Marvin Obuz zur Option? Der 22-Jährige kennt die Störche noch aus seiner Leihe nach Kiel. Eine Einsatzgarantie ist das sicherlich nicht.
Marvin Obuz kommt beim FC noch nicht so zum Zug
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Wenn Marvin Obuz am Abend das Kölner Stadion betritt, dann jährt sich das Profi-Debüt des 22-Jährigen nahezu auf den Tag genau zum dritten Mal. Das gab der Offensivspieler Ende Oktober 21 in der 2. Runde des DFB-Pokals, allerdings nicht in Köln, sondern beim Auswärtsspiel in Stuttgart. Der FC setzte sich unter der Leitung von Steffen Baumgart und nach einem Doppelpack von Anthony Modeste durch, zog in die dritte Runde ein. Dort war gegen den HSV Schluss, Obuz seit dem Spiel gegen den VfB nur noch einmal im Kader und da ohne Einsatzzeit. Wie gerne sich das Kölner Eigengewächs an das Profidebüt zurückerinnert, ist offen. Eine bemerkenswerte Premiere war es jedenfalls nicht. Denn der Offensivspieler kam in der Nachspielzeit und wohl auch nur aus taktischen Gründe. Am Ende stand in der offiziellen Statistik gerade einmal eine Einsatzminuten.
Es folgte in der gesamten Saison keine weitere – auch oder erst recht nicht in der Liga. Und so folgte im Sommer 22 ein Leihkonstrukt um den Spieler, der beim FC immer als großes Talent eingeordnet war, über Einsatzzeit den Durchbruch beim FC ein Stückchen näher zu bringen. Die Reise ging zum heutigen Gegner. Obuz wurde an Holstein Kiel verliehen. Denn mit den Störchen hatte der FC gute Erfahrung gemacht. Salih Özcan wurde in Kiel zum Stammspieler, empfahl sich für mehr beim FC und später in Köln für mehr beim BVB. Auch, wenn Özcan mittlerweile in Wolfsburg kickt, ist der Karriereweg sicherlich einer, der auch einem jungen Offensivspieler wie Obuz im Hinterkopf umherschwirrt. Nur wollte es in Kiel für den gebürtigen Kölner so gar nicht klappen.
Nach einer durchwachsenen Saison standen auf Obuz Leistungsblatt gerade einmal zehn Liga-Einsätze, davon neun als Joker, insgesamt 143 Minuten Zweitliga-Erfahrung. „Das hatte ich mir natürlich anders vorgestellt. Ich habe gelernt, mich selbst und verschiedene Situationen anders einzuschätzen und besser damit umzugehen“, sagt der Offensivspieler auf der FC-Homepage. „Es macht in persönlich schwierigen Situationen aber keinen Sinn, schlechte Stimmung zu verbreiten oder schlecht gelaunt zum Training zu kommen. Man muss einfach Gas geben und die Chance nutzen, wenn sie kommt.“ Bei Kiel kam die Chance nicht mehr so recht. Obuz spielte in der zweiten Mannschaft, kehrte zum FC zurück, um dann den Weg in die 3. Liga zu gehen. Obuz wurde mit der gleichen Motivation wie in der Vorsaison an Rot-Weiss Essen verliehen.
Aber mit einem anderen Ergebnis. Denn bei RWE startete der mittlerweile 22-Jährige im vergangenen Jahr durch. 34 Mal stand Obuz in der 3. Liga auf dem Feld, 31 Mal von Beginn an. Der Offensivspieler erzielte sieben Tore, bereitete 14 weitere vor. Unabhängig der Transfersperre empfahl sich Obuz beim FC für mehr, die Sanktion der FIFA wird dem Eigengewächs dennoch in die Karten gespielt haben. Denn früh war klar, dass die Kölner wohl viele ihrer Leihspieler halten wollen würden. So auch Obuz. Allerdings kommt der ehemalige U20-Nationalspieler unter Gerhard Struber nicht so recht zum Zug. Zwei Kurzeinsätze hat Obuz vorzuweisen, ansonsten nur Bankzeit. Die Chancen stehen zumindest nicht schlecht, dass sich das am Abend im Pokal ändert.
Nach dem schwachen Auftritt gegen Paderborn hat Gerhard Struber angekündigt, dass auch ein „paar frische Gesichter“ gegen Holstein Kiel zum Einsatz kommen werden. Namen nannte der Trainer natürlich nicht. Es ist also nicht gesagt, dass Obuz gegen seinen Ex-Verein auch wirklich spielt. Allerdings fehlen dem FC einige Offensivkräfte. Sargis Adamyan und Mark Uth sind krank oder verletzt. Hinter Damion Downs steht ebenfalls ein Fragezeichen und Florian Kainz ist gesperrt. Für Obuz wäre der Einsatz gegen die Störche ein besonderes Spiel. „Es ist doch schön, wenn man Freunde trifft, die man aufgrund der großen Entfernung schon länger nicht mehr gesehen hat. Ich freue mich darauf“, sagte der gebürtige Kölner. Dafür müsste der 22-Jährige dann nur zum Einsatz kommen.
Die Begegnung gibt es ab 19:30 Uhr bei come-on-fc.com im Liveticker.
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