Wirtz noch torlos in Liverpool: So kommentiert er seinen Stolper-Start | OneFootball

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·23 de setembro de 2025

Wirtz noch torlos in Liverpool: So kommentiert er seinen Stolper-Start

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So ganz angekommen ist Florian Wirtz beim FC Liverpool noch nicht. Seinen einzigen Scorer-Punkt konnte der 22-Jährige im Community Shield gegen Crystal Palace erzielen, bei dem Liverpool im Elfmeterschießen unterlag. Im Anschluss gewannen die Reds alle Partien, jedoch ohne eine einzige Torbeteiligung von Wirtz.

Gewöhnlich ist diese Statistik nicht, wenn man bedenkt, dass der Youngster schon 525 Minuten auf dem Platz stand. Immerhin brachte er es in der vergangenen Saison auf 31 Pflichtspiel-Scorer in 3.392 Minuten. Im Leverkusen-Trikot stand Wirtz nach den ersten sieben Pflichtspielen 24/25 noch bei sechs Toren und einer Vorlage.


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Zwar zeigte der "Magier" unter anderem gegen Atlético und Arsenal starke Leistungen, alle warten aber weiter darauf, dass der Knoten so richtig platzt. Beim 2:1-Sieg gegen Everton saß Wirtz zuletzt nur auf der Bank und konnte nach seiner Einwechslung wenig bewegen. Folgerichtig muss sich der offensive Mittelfeldspieler auf der Insel auch schon kritische Töne gefallen lassen.

Wirtz möchte sich nicht unter Druck setzen lassen

"Egal, was irgendwer sagt, ich bleibe cool."- Florian Wirtz (Sky)

Wirtz selbst bleibt aber nach seinem mäßigen Start recht entspannt. "Natürlich hätte ich mir auch schon gewünscht, dass ich ein Tor gemacht hätte oder schon ein bisschen Scorer-Punkte gesammelt hätte. Aber egal, was irgendwer sagt, ich bleibe cool", erklärte er im Interview mit Sky. "Ich weiß, was ich kann und ich weiß auch, dass ich das irgendwann so richtig auf den Platz bekomme", zeigte er sich selbstbewusst.

Trotz seiner enormen Ablöse ist bei Wirtz eben noch ein wenig Geduld gefragt. Er selbst möchte sich diesem Tenor aber gar nicht anschließen. "Ich will das gar nicht die ganze Zeit hören, gib dem Zeit, gib dem Zeit. Sondern ich versuche einfach jedes Mal aufs Neue, es besser zu machen", erläuterte er.

Es gäbe in einer Karriere eben auch Phasen in denen es nicht so leicht läuft, selbst wenn er dies "tatsächlich noch nicht so oft in der Karriere" erlebt habe. Wirtz hat aber gar keine Zweifel dran, dass er seine Scorer schon bald auch in der Premier League markieren kann. "Es ist kein Geiemnis, dass ich gerne schon mehr hätte, aber ich bin geduldig. Ich weiß genau, dass ich Fußball spielen kann. Früher oder später bin ich mir sicher, dass das dann auch zur Normalität wird", verdeutlichte er.

Wirtz hat Probleme mit der englischen Härte

Ein Problem ist für Wirtz gewiss, dass die Premier League körperlich einfach nochmal härter als die Bundesliga ist. Gewann der 22-Jährige im deutschen Oberhaus noch für einen Offensivspieler solide 45 Prozent seiner Zweikämpfe, sind es in England bislang nur 34 Prozent. Zudem ist er nicht mehr so der Dreh- und Angelpunkt der Offensive, der in jedem Angriff gesucht wird. Dennoch hätte Wirtz auch schon den ein oder anderen Scorer mehr haben können, wenn die Kollegen seine Zuspiele verwertet hätten oder er selbst mehr Glück im Abschluss gehabt hätte.

Gewissermaßen muss Wirtz nun die Erfahrung machen, dass er sich mit seinem Wechsel zum FC Liverpool den komplizierteren und anspruchsvolleren Weg ausgesucht hat. Genau das bietet ihm aber auch die Chance, ein noch besserer Spieler zu werden. Immerhin wächst man ja bekanntlich an seinen Herausforderungen.

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