Wundertüte Hoffenheim II? Hirsch: "Wissen, was der Gegner macht" | OneFootball

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·19 de novembro de 2025

Wundertüte Hoffenheim II? Hirsch: "Wissen, was der Gegner macht"

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Wird die TSG Hoffenheim II erneut zum Favoritenschreck? Der MSV Duisburg will genau das verhindern – und sich dabei nicht von der starken Bilanz der Kraichgauer gegen Top-Teams beeindrucken lassen. Offen ist allerdings noch, wer im Angriff beginnen wird, erklärte MSV-Trainer Dietmar Hirsch im Mediengespräch vor der Partie.

TSG II habe positiv wie negativ überrascht

Die Ausgangslage ist eindeutig: Der MSV geht als Favorit in das Duell mit der TSG 1899 Hoffenheim II. Doch gerade dieser Status könnte zum Risiko werden. Denn die U23 hat in dieser Saison mehrfach bewiesen, dass sie Spitzenteams wehtun kann: Ob beim 4:0 gegen Osnabrück, dem 5:1 über 1860 München, dem 1:0 gegen Rostock oder dem 4:1 gegen Energie Cottbus.


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Hirsch will das jedoch nicht überbewerten: "Sie haben auch gegen Top-Teams wie Essen verloren", gab er zu bedenken – und fand zugleich lobende Worte: "Hoffenheim II steht berechtigterweise in der oberen Tabellenhälfte. Sie sind spielstark, mutig und haben vor allem auf den offensiven Außenbahnen sehr gute Eins-gegen-Eins-Spieler. Das müssen wir verteidigen." Zugleich habe die TSG "schon außergewöhnliche, aber auch negative Ergebnisse geliefert".

Kein klassischer Knipser – aber auch keine Sorgen

Eine Wundertüte also? "Vom Personal her vielleicht", so Hirsch. "Aber egal, welches Spiel man sich anschaut: Die Art und Weise, wie sie mit und gegen den Ball spielen, ist personalunabhängig. Wir wissen also, was der Gegner macht – das ist sicher kein Nachteil." Zwar spielen die Hoffenheimer Profis zeitgleich, dennoch erwartet Hirsch grundsätzlich, dass alle U23-Akteure zur Verfügung stehen.

Weiterhin offen ist, wer im Sturm beginnen wird. Einen klassischen Knipser hat der MSV zwar nicht – für Hirsch aber kein Problem: "Sorgen hätte ich nur, wenn nur einer meiner Angreifer funktionieren würde." Im Landespokal traf Krüger, doch Vorteile im Kampf um die Startelf verschafft ihm das laut Hirsch nicht automatisch. "Gegen Mannheim hat Heike viel Intensität gebracht und sich empfohlen. Aber auch im Training drängen Spieler nach." Die Entscheidung hänge letztlich auch vom Gegner ab. Personell kann der Coach aus dem Vollen schöpfen. Sicher ausfallen werden nur die Langzeitverletzten Bookjans, Borkowski und Symalla. Indes werden rund 1.000 Fans mitreisen.

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