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·03 de junho de 2025
Zwei Jahre nach Bayern-Aus: Salihamidzic winkt Job bei europäischem Topklub

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·03 de junho de 2025
Knapp zwei Jahre nach seinem Aus beim FC Bayern könnte Hasan Salihamidzic in den Profifußball zurückkehren – und das ausgerechnet bei seinem Ex-Klub Juventus Turin. Laut italienischen Medien zählt der 48-Jährige zu den Top-Kandidaten für den vakanten Posten des Sportdirektors.
Nach einer enttäuschenden Saison hat Juventus eine umfassende Neustrukturierung der sportlichen Führung angestoßen. Damien Comolli, international erfahren und zuletzt Präsident von Toulouse, wurde zum neuen Hauptdirektor berufen. Giorgio Chiellini, Klub-Ikone und frisch ernannter Direktor für Fußballstrategie, soll an Comollis Seite das sportliche Konzept gestalten – und dabei Salihamidzic als Wunschlösung im Sinn haben.
Wie Tuttosport berichtet, genießt Salihamidzic das volle Vertrauen von Chiellini. Beide kennen sich aus gemeinsamen Zeiten in Turin, wo der Bosnier zwischen 1999 und 2007 als Spieler aktiv war. Trotz seiner aktuellen Tätigkeit bei der Kleinfeld-Fußballliga Kings League, die er gemeinsam mit Sohn Nick managt, strebt der frühere Bayern-Sportvorstand eine Rückkehr in den „klassischen Fußball“ an – das machte er jüngst öffentlich deutlich.
Mit seiner Erfahrung als erfolgreicher Manager beim FC Bayern, wo er unter anderem den Champions-League-Triumph 2020 mitgestaltete, wäre Salihamidzic ein naheliegender Kandidat für einen Topklub wie Juve. Neben ihm stehen jedoch noch drei weitere Namen auf der Shortlist: Ricky Massara (ehemals Roma und Milan), Diego Lopez (Ex-Sportdirektor bei RC Lens) und Matteo Tognozzi (ehemaliger Juve-Chefscout, derzeit bei Granada)
Die Entscheidung über den neuen Sportdirektor dürfte auch Auswirkungen auf die Trainerposition haben. Igor Tudor, der Juventus erst im März übernahm und mit fünf Siegen aus neun Spielen auf Platz vier führte, hat zwar sportlich überzeugt – sein Verbleib ist jedoch nicht garantiert. Ein neuer Sportchef könnte neue Impulse setzen und einen eigenen Trainer mitbringen.