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·21 de junho de 2025
Zweites Klub-WM-Spiel: Das ist BVB-Gegner Mamelodi Sundowns

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·21 de junho de 2025
Vor Borussia Dortmund liegt das zweite Gruppenspiel bei der Klub-WM – und der Druck ist groß. Gegen Südafrikas Serienmeister Mamelodi Sundowns muss ein Sieg her.
Borussia Dortmund steht bei der Klub-WM in den USA bereits im zweiten Gruppenspiel unter Zugzwang. Nach dem torlosen Auftakt gegen Fluminense wartet mit Mamelodi Sundowns nun ein Gegner, der auf dem Papier als Außenseiter gilt – aber alles andere als unterschätzt werden sollte.
Der südafrikanische Rekordmeister stammt aus Pretoria und hat sich in den vergangenen Jahren zu einer festen Größe auf dem afrikanischen Kontinent entwickelt. Seit der Saison 2017/18 holte der Klub achtmal in Folge den Meistertitel in der Premier Soccer League. Insgesamt stehen 15 nationale Meisterschaften zu Buche – kein anderer Klub in Südafrika war seit der Wiederaufnahme der Liga 1996 erfolgreicher.
Nicht nur die beeindruckende Titelsammlung macht Mamelodi zu einem ernstzunehmenden Gegner. Auch auf internationaler Bühne konnte der Klub Erfolge feiern: 2016 gewannen die Sundowns die CAF Champions League, erst vor zwei Wochen standen sie erneut im Finale dieses Wettbewerbs, unterlagen dort jedoch knapp den Pyramids FC aus Ägypten.
Im Kader der „Brazilians“, wie die Sundowns wegen ihrer gelb-grünen Vereinsfarben genannt werden, stehen einige interessante Spieler – darunter auch zwei Brasilianer: Lucas Ribeiro, ehemaliger Bundesliga-Profi bei der TSG Hoffenheim, war mit 16 Toren und neun Vorlagen der Topscorer der letzten Saison. Sturmpartner Arthur Sales steuerte weitere acht Treffer und ebenso viele Assists bei. Hinzu kommt Iqraam Rayners, der mit 23 Scorerpunkten ebenfalls eine tragende Rolle spielte.
Trotz dieser Qualität geht Borussia Dortmund als Favorit in das Duell – zumindest auf dem Papier. Doch unterschätzen will das in den USA bislang eher blass auftretende Team seinen Gegner keinesfalls. Sportdirektor Sebastian Kehl machte nach dem Unentschieden gegen Fluminense deutlich: „Wir müssen im nächsten Spiel liefern.“ Auch Torwart Gregor Kobel fand klare Worte: „Wir müssen dahin zurückkommen, was uns stark gemacht hat: Schneller spielen, härtere Pässe, einfach das Tempo etwas erhöhen.“
Denn eines ist sicher: Bei der Klub-WM geht es nicht nur um sportliche Ehre. Ab dem Achtelfinale winken erhebliche Preisgelder – und die könnte der BVB gut gebrauchen, um seinen Kader weiter zu verstärken. Das Spiel gegen Mamelodi Sundowns wird somit nicht nur zur sportlichen, sondern auch zur finanziellen Schlüsselpartie.
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