LigaInsider
·31. Januar 2025
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·31. Januar 2025
Stürmer Marvin Pieringer ist zwar Heidenheims torgefährlichster Spieler in dieser Saison, allerdings fand er sich gegen den FC Augsburg (1:2) am vergangenen Wochenende zunächst nur auf der Bank des FCH wieder. Heidenheim-Trainer Frank Schmidt ordnete die Situation auf der Spieltagspressekonferenz ein. Pieringer erzielte an den ersten elf Spieltagen vier Tore und bereitete drei weitere Treffer vor. Dann warf ihn eine Innenbandverletzung im Sprunggelenk aus der Bahn. „Wir konnten ihn nicht ersetzen. Wir haben da Nachholbedarf gesehen und deswegen haben wir Budu verpflichtet“, so Schmidt über den zwischenzeitlichen Ausfall Pieringers. Neuzugang Budu Zivzivadze schlug sofort ein und bereitete in seinen ersten Spielen direkt zwei Tore vor. Für Pieringer hingegen ist seit seiner Verletzung in fünf Spielen kein Scorer mehr zu verbuchen. Auch wenn der 25-Jährige zuletzt nur Einwechselspieler war, hängt das für den Übungsleiter nur bedingt mit der georgischen Verpflichtung zusammen, denn für ihn ist Pieringer nicht der „klassische Stürmer“, sondern auch „hinter der Spitze einsetzbar“.
Deshalb glaubt Schmidt, dass beide Stürmer sich gegenseitig pushen können: „Ich kann mir gut vorstellen, dass gerade die zwei viel voneinander profitieren können und wir als Mannschaft damit torgefährlicher sind.“ Chancen, wieder von Beginn an zu spielen, habe Pieringer sowieso: „Wenn er am Maximum ist, was Intensität, das Läuferische und Kämpferische betrifft, dann ist er ein fester Bestandteil der Mannschaft.“ Sicher sein kann er sich aber nicht: „Gerade gibt es keine Garantie, dass man von Anfang an spielt. Da muss jeder seine Leistung bringen.“ Bleibt also abzuwarten, ob Pieringer am Wochenende gegen Borussia Dortmund (Samstag, 15:30 Uhr) wieder zur Startelf des FCH gehören wird oder sich ein weiteres Mal mit dem Platz auf der Bank begnügen muss.