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·24. Oktober 2025
1. FC Schweinfurt: Tür für suspendierten Thomann bleibt zu

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Nachdem der suspendierte Martin Thomann beim 1. FC Schweinfurt zuletzt wieder ins Training eingestiegen war, ist nun klar: eine Zukunft hat er bei den Schnüdeln nicht mehr.
Laut der "Main-Post" habe Trainer Victor Kleinhenz auf der Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen den VfL Osnabrück (Samstag, 16:30 Uhr) unmissverständlich klar gemacht, dass es keine Annäherung zwischen dem Verein und dem Angreifer gegeben hatte. Der 31-Jährige hatte zuvor mit anwaltlicher Hilfe sein Recht auf Beschäftigung durchgesetzt und seit vergangener Woche wieder am Training teilgenommen. Am Dienstag zog sich Thomann eine Prellung zu und musste die Einheit verletzt abbrechen.
Eine für Freitag angesetzte Verhandlung vor dem Arbeitsgericht, die die öffentliche Darstellung der Suspendierungsgründe Thomanns zum Thema gehabt hätte, wurde nach Angaben der Zeitung indes gestrichen. Grund: Beide Parteien einigten sich auf einen Vergleich. Über die Konditionen eines möglichen Aufhebungsvertrags werde weiter verhandelt, Details sind nicht bekannt. Der Verein betont in einem offiziellen Statement aber, dass der 31-Jährige nicht gegen vertragliche Pflichten verstoßen habe. "Der vorübergehende Ausschluss aus dem Trainings- und Spielbetrieb erfolgte vielmehr maßgeblich aus sportlichen Gründen, konkret zur Reduzierung des Kaders und Effektivierung des Trainings- und Spielbetriebes", heißt es.
Auch beim ebenfalls suspendierten Kevin Frisorger deutet sich eine Trennung an. Im Gegensatz zu Thomann hat er keinen Anwalt eingeschaltet, hier soll eine einvernehmliche Lösung kurz bevorstehen. Heißt dann wohl: Auflösung des Vertrags.
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