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·19. Oktober 2025

12 Minuten "nicht hellwach": Arminia hadert mit 2. Halbzeit gegen SCP

Artikelbild:12 Minuten "nicht hellwach": Arminia hadert mit 2. Halbzeit gegen SCP

Mit einer Führung kam Arminia Bielefeld aus der Kabine in Paderborn, doch in der Anfangsphase der zweiten Halbzeit verlor das Team den Vorsprung. Für Joel Grodowski beraubte sich Bielefeld damit eines starken Auswärtsspiels – eines, das man bei drei erzielten Toren "eigentlich gewinnen" müsste.

"Dürfen wir uns nicht beschweren"

Zwei Mal ging Arminia Bielefeld gegen den SC Paderborn in Führung - für einen Sieg hat es dennoch nicht gereicht. 3:4 hieß es am Ende aus Sicht des Aufsteigers. Für Bielefelds Trainer Mitch Kniat waren die ersten 12 Minuten nach Wiederbeginn ausschlaggebend, in denen der SCP drei Tore erzielte. "Wenn man in so kurzer Zeit diese Gegentore bekommt, dürfen wir uns nicht beschweren, am Ende mit leeren Händen dazustehen", räumte Kniat nach der Partie ein.


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Positiv äußerte sich der 39-Jährige dagegen über den ersten Durchgang: "Das, was wir uns vorgenommen haben, haben wir auch gesehen. Wir wollten Zweikämpfe führen und gewinnen und Umschaltmomente kreieren. Dann gehen wir mit der Führung in die Kabine." Kapitän Mael Corboz ergänzte: "Wenn man gegen so eine Mannschaft nicht hellwach ist, dann bekommt man diese Gegentore. Und wenn es dann vier sind, kann man schwer gewinnen."

"Können wir uns jetzt nichts für kaufen"

Damit kassierte Bielefeld in den letzten vier Partien elf Gegentore. Zu viel für Grodowski - auch bezogen auf das Ostwestfalen-Duell: "Mit drei Toren auswärts muss man das Spiel eigentlich gewinnen. Nach der Führung müssen wir das Ergebnis besser verwalten, das werden wir analysieren, weil wir überhaupt kein schlechtes Auswärtsspiel gemacht haben." Für Tim Handwerker ist es vor allem das fehlende Matchglück: "So ist dann manchmal der Fußball, da können wir uns jetzt nichts für kaufen."

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