dieblaue24
·24. Juni 2024
In partnership with
Yahoo sportsdieblaue24
·24. Juni 2024
Was db24-Leser schon in der vergangenen Woche wussten, ist jetzt fix: Michael Glück (21) verlässt den TSV 1860 und wechselt zum deutschen Vizemeister VfB Stuttgart.
Der Österreicher wird in der Presseerklärung des Klubs wie folgt zitiert: „Ich war seit 2018 beim TSV 1860 München, habe hier im Nachwuchs eine sehr gute Ausbildung genossen und meine ersten Schritte im Profifußball gemacht. Nun ist es an der Zeit, eine neue Erfahrung zu machen. Danke allen Löwinnen und Löwen für eine tolle Zeit, an die ich immer wieder gerne zurückdenken werde.“
Löwen-Geschäftsführer Christian Werner: „In einem offenen, ehrlichen und von gegenseitiger Wertschätzung geprägten Gespräch hat mir Michael Glück mitgeteilt, dass er seinen im Sommer 2025 auslaufenden Vertrag nicht weiter verlängern wird. Daraufhin mussten wir eine Entscheidung treffen und haben uns schlussendlich dafür entschieden, von den Vorzügen eines vorzeitigen Spielerwechsels zu profitieren.“
Wieder konnte der Klub ein vielversprechendes Talent nicht halten. Aber im Gegensatz zum ablösefreien Ouro-Tagba-Abgang nach Köln kann sich der TSV 1860 immerhin über eine Ablösesumme von rund 500.000 Euro freuen. Die Summe kann sich erhöhen, falls der Idealfall eintritt. Nach db24-Informationen werden die Löwen auch davon profitieren, sollte Glück weiterverkauft werden.
Glück wird zunächst bei der U21 des VfB Stuttgart aufgebaut, um sich in den Fokus der Erstliga-Mannschaft zu spielen. Damit wird der Abwehrspieler in der Drittliga-Saison 2024/2025 auf die Löwen treffen.
Stuttgarts Nachwuchschef Stephan Hildebrandt: „Für Michael war es mit Blick auf seine weitere sportliche Laufbahn ein äußerst wichtiger Moment. Er hat sich für den VfB Stuttgart und unsere sportlichen Rahmenbedingungen mit 3. Liga und enger Verbindung zwischen Nachwuchs und Profibereich entschieden. Wir sind davon überzeugt, dass Michael seinen Weg bei uns machen wird und seine Entwicklung dabei nicht auf die zweite Mannschaft begrenzt ist.“