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·26. Oktober 2023

3:1! Miha Zajc führt Fenerbahçe gegen Ludogorez Rasgrad zum Erfolg

Artikelbild:3:1! Miha Zajc führt Fenerbahçe gegen Ludogorez Rasgrad zum Erfolg

Dank eines leistungsgerechten 3:1 gegen Ludogorez Rasgrad bleibt Fenerbahçe auch in der Conference League makellos und führt Gruppe H mit der Maximalausbeute von neun Zählern aus drei Partien weiter an. Wettbewerbsübergreifend haben die Gelb-Marineblauen nun alle 18 Pflichtspiele der laufenden Saison gewonnen. Zum Mann des Abends avancierte Miha Zajc mit einem Doppelpack.

Im Vergleich zum 4:2-Sieg über Hatayspor in der Süper Lig am Sonntag nahm Fenerbahçe-Trainer İsmail Kartal erwartungsgemäß einige personelle Änderungen vor. So begannen die in einer 4-3-3-Formation auflaufenden "Kanarienvögel" mit Eğribayat, Oosterwolde, Djiku, Rodrigo Becão, Osayi-Samuel, Zajc, Crespo, Fred, Tadić, Kent und Batshuayi.


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Batshuayi rechtfertigt Startelf-Einsatz

Untypisch für das eigene Auftreten der letzten Wochen und Monate starteten die Hausherren etwas behäbig in die Begegnung, wohingegen Ludogorez Rasgrad schnell auf Betriebstemperatur war. Folglich ging die erste gute Chance auf das Konto der Bulgaren, die durch Seco nur knapp an einer unerwarteten Führung scheiterten (7.) – Fenerbahçe-Keeper Eğribayat parierte glänzend. Auf Seiten des türkischen Pokalsiegers dauerte es knapp zehn Minuten, bis Tadić per Kopf das erste Warnzeichen abgab, ohne dabei besonders gefährlich zu werden. Danach gelang es den Gelb-Marineblauen mehr und mehr, das gewohnte ballbesitzorientierte Spiel aufzuziehen und dabei die eine oder andere aussichtsreiche Möglichkeit zu kreieren. Die nötige Genauigkeit ließ Fenerbahçe zunächst aber noch vermissen, was auch auf eine Doppelchance von Fred und Tadić (28.) zutraf. Bis dato machte Ludogorez seine Sache gut – wissend, dass gegen den favorisierten und individuell weit überlegenen Bosporus-Klub wenn überhaupt nur mit maximalem Einsatz etwas zu holen sein würde. Das 1:0 durch Batshuayi, der einen tadellos vorgetragenen Konter nach abgepralltem Fred-Assist eiskalt zu Ende brachte, konnten die bulgarischen Gäste in der 42. Spielminute dann allerdings nicht mehr verhindern.

Eigentor bringt Fenerbahçe nicht aus dem Tritt

Nach Wiederanpfiff sorgte Fenerbahçe rasch für den Ausbau der Führung: Mit etwas Glück gelangte der Ball im Strafraum vor die Füße von Zajc, der aus kurzer Distanz leichtes Spiel hatte und sich das 2:0 für den Traditionsverein aus Kadıköy nicht nehmen ließ (52.). Derweil fiel der zweite Gegentreffer des Abends aus Rasgrad-Sicht zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt – die Luft schien nun raus zu sein bei den Südosteuropäern. Umso überraschender kam Ludogorez in der 65. Spielminute zum 1:2-Anschlusstor mit freundlicher Unterstützung von Fenerbahçes Innenverteidiger Rodrigo Becão, der nach einer Ecke der Gäste mit viel Pech ins eigene Netz traf. Kurz zuvor hatten die "Kanarienvögel" gleich dreimal auf einen Schlag gewechselt und dabei Tadić, Fred und Osayi-Samuel durch Kahveci, Szymański sowie Kadıoğlu ersetzt. Gemeinsam mit dem Rest der Mannschaft ging es für das frische Trio also darum, nichts mehr anbrennen zu lassen und im besten Fall ein drittes Tor zu erzielen, um für die Vorentscheidung zu sorgen. Und ein weiterer Treffer zum 3:1-Endstand wollte den Türken tatsächlich noch gelingen (90.+3) –  erneut lautete der Torschütze Zajc.

Nach dem Conference-League-Duell mit Rasgrad ruft für Fenerbahçe wieder der Alltag auf nationaler Ebene. Weiter geht es für den Süper-Lig-Tabellenführer am Sonntag (17.00 Uhr MEZ) mit einem Auswärtsspiel beim Aufsteiger Pendikspor, der ebenfalls in Istanbul beheimatet ist.

Foto: X / Fenerbahçe SK

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