90-Mio-Deal? Diesen Barça-Spieler will Al-Hilal um jeden Preis verpflichten | OneFootball

Raphinha sieht sich in Saudi-Arabien großer Beliebtheit ausgesetzt. Einem Bericht zufolge will Saudi-Meister Al-Hilal alles daransetzen, den Flügelspieler des FC Barcelona im anstehenden Transferfenster zu verpflichten. Allen voran Trainer Jorge Jesus ist führende Kraft im Werben um den Brasilianer, der in Barcelona noch einen langfristigen Vertrag hat.

Erfüllt Raphinha dem FC Barcelona endlich den Wunsch und verlässt den Verein im kommenden Sommer? Bislang weigerte sich der Brasilianer stets und verwies darauf, dass er einen langfristigen Vertrag (bis 2027) bei den Katalanen habe. Doch nun macht ein Klub aus Saudi-Arabien erneut Angriff auf den Flügelspieler und will ihn um jeden Preis verpflichten.

Wie die Mundo Deportivo berichtet, setzt sich Jorge Jesus bei Al-Hilal dafür ein, den 27-Jährigen im anstehenden Transferfenster nach Saudi-Arabien zu lotsen. Er wolle ihn mit seinen Landsmännern Neymar und Malcom zusammenbringen. Dafür sei der saudi-arabische Meister dem Vernehmen nach bereit, 90 Millionen Euro und damit so viel wie für Neymar auf den Tisch zu legen.

Dass Geld bei den Klubs aus dem Wüstenstaat keine Hürde ist, zeigten die vergangenen Wechselperioden eindrucksvoll. Bei einem Marktwert von 50 Millionen Euro (transfermarkt.de) wäre das Angebot mehr als marktgerecht und würde Barça viel Spielraum für mögliche Neuzugänge geben. Das eingesparte Gehalt wäre ein netter Nebeneffekt des Deals.

Gibt Raphinha den Barça-Forderungen nach?

Obwohl Raphinha mit zehn Treffern und 13 Vorlagen auch in seiner zweiten Saison für Barça einer der besten Spieler war, hat er seinen Platz an Wunderkind Lamine Yamal verloren. Seit langem gilt der Brasilianer, der vor zwei Jahren für 50 Millionen Euro von Leeds United verpflichtet worden war, als Verkaufskandidat.

Bislang wollte er nie wechseln, auch jetzt wird sich der Flügelspieler vermutlich zunächst mit Neu-Trainer Hansi Flick unterhalten und abklären, wie der Coach mit ihm plant. Schwierig macht ein Transfer zudem der Fakt, dass Raphinha derzeit über keinen Berater verfügt. Sein vorheriger Agent war Deco, der das Mandat allerdings abgelegt hatte, als er Sportdirektor bei Barça wurde.