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·23. März 2022
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Durch drei Niederlagen in Serie ist der Vorsprung von Hannover 96 auf den Relegationsplatz 16 der 2. Bundesliga auf drei Punkte geschmolzen. Weil die Niedersachsen zudem ein schwächeres Torverhältnis als ihre ersten Verfolger aufweisen, droht nach der Länderspielpause der Absturz auf den Playoff-Rang. Sebastian Ernst ist dennoch zuversichtlich, dass seine Kollegen den Klassenerhalt bewerkstelligen werden.
Der Mittelfeldmann selbst kann nicht helfen, fällt nach einem Achillessehnenriss aus dem Februar bis Ende der Spielzeit aus. Im Umgang mit den Kollegen wächst bei ihm aber die Überzeugung, dass Hannover 96 für den Endspurt im Abstiegskampf gut gerüstet ist. "Wir haben einen Plan, arbeiten jeden Tag daran, die Jungs geben alles im Training. Jeder weiß, wie die Lage ist. Das merkst du in der Kabine: Es wird kritisch miteinander geredet, das ist kein Heitatei", so Ernst gegenüber dem Portal Sportbuzzer.
Dennoch sei es wichtig, "den Kopf oben zu behalten" und die kommenden Aufgaben mit Zuversicht anzugehen, sagt der 27-Jährige. Er selbst habe "ein positives Gefühl und glaube fest daran, dass wir nicht weiter unten reinrutschen", betont Ernst. Seine simple Begründung: "Wir sind echt eine gute Mannschaft." Das hat Hannover 96 des Öfteren nachgewiesen, in der Rückrunde gelangen etwa ein Sieg über den FC St. Pauli und ein Remis gegen den SV Darmstadt. Im Endspurt bekommen es die Kollegen von Ernst mit Ausnahme des Hamburger SV am 33. Spieltag nicht mehr mit einem Aufstiegsanwärter zu tun.