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·27. November 2024
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Nächste Runde im Skandal um Schiedsrichter David Coote. Der suspendierte Referee wehrt sich gegen Vorwürfe, er habe vor einem Spiel mit einem Freund über eine mögliche gelbe Karte für Ezgjan Alioski diskutiert.
Die Meldungen um David Coote reißen nicht ab. Nachdem zuletzt dessen unflätige Äußerungen über Jürgen Klopp sowie mutmaßlicher Drogenkonsum während der EM in Deutschland Schlagzeilen machten, ranken sich nun Gerüchte um eine abgesprochene gelbe Karte in einem Zweitligaspiel 2019, wie Sky Sports eine Meldung aus der englischen Boulevardpresse aufgreift.
In der Partie zwischen Leeds United und West Brom hatte Coote Ezgjan Alioski die gelbe Karte gezeigt und soll im Anschluss einem Freund die Nachricht „Ich hoffe, du hast wie besprochen gewettet“ geschrieben haben. Der Beschuldigte weist die Vorwürfe vehement von sich: „Ich weise diese falschen und verleumderischen Anschuldigungen entschieden zurück. Welche Probleme ich auch immer in meinem Privatleben gehabt haben mag, sie haben meine Entscheidungen auf dem Spielfeld nie beeinflusst.“
Seine Integrität als Referee habe er immer hochgehalten und Spiele stets nach bestem Gewissen geleitet, so Coote weiter. Ein Sprecher der FA bestätigte, dass der Verband der Sache nachgeht: „Dies sind sehr ernste Anschuldigungen, und wir untersuchen diese Angelegenheit mit großer Dringlichkeit.“
Auch die Schiedsrichterorganisation PGMOL, die den 42-Jährigen schon nach dem Klopp-Video beurlaubt hatte, kündigte Aufklärung an: „Bei Verstößen gegen unseren Integritätskodex, der jedes Jahr von allen Spielleitern unterzeichnet wird, verfolgen wir einen Null-Toleranz-Ansatz. Der PGMOL-Vorstand ist entschlossen, die entsprechenden Maßnahmen zu ergreifen, sollte ein Verstoß gegen diesen Kodex nachgewiesen werden.“
(Photo by Mike Hewitt/Getty Images)
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