„Wir waren 22 Wahnsinnige“: ZDF-Doku über die Chaos-Bayern der 90er-Jahre | OneFootball

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·27. November 2024

„Wir waren 22 Wahnsinnige“: ZDF-Doku über die Chaos-Bayern der 90er-Jahre

Artikelbild:„Wir waren 22 Wahnsinnige“: ZDF-Doku über die Chaos-Bayern der 90er-Jahre

Lothar Matthäus gegen Jürgen Klinsmann, die Eskapaden von Mario Basler und andere Skandale: Der FC Bayern Mitte der 1990er-Jahre – das war der „FC Hollywood“. Oder, wie der damalige Münchner Fußball-Profi Thomas Strunz in der gleichnamigen ZDF-Dokumentation sagt: „Wir waren 22 Wahnsinnige.“

„Die turbulenteste Phase“ in der Geschichte des FC Bayern?

Die Macher beleuchten „die aufregendste und turbulenteste Phase“ des deutschen Rekordmeisters von 1996 bis 2001. Die fünf Episoden der Reihe mit einer Gesamtlänge von 190 Minuten sind ab 10. Januar in der ZDFmediathek zu sehen und werden am 17. Januar (22.30 Uhr) sowie 18. Januar (0.25 Uhr) im ZDF gezeigt.


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„Geprägt von Skandalen, Rivalitäten und einer unerfüllten Sehnsucht nach europäischem Erfolg, erzählt die Serie, wie aus einer Gruppe von Individualisten eine Mannschaft wurde, die den Grundstein für die heutige Erfolgsgeschichte des Klubs legte“, heißt es vonseiten des Senders. Im Mittelpunkt stehen dabei Spielerpersönlichkeiten wie Matthäus, Klinsmann, Basler, Mehmet Scholl oder Stefan Effenberg. Sie alle und andere Stars aus dieser Zeit kommen zu Wort.

Das Besondere aus heutiger Sicht: Es sind Zeiten des sportlichen Scheiterns für Deutschlands Vorzeigeverein, in diese Ära fällt auch der dramatische „Sekundentod“ im Champions-League-Finale 1999 gegen Manchester United. Trainer-Entlassungen sind an der Tagesordnung, abseits des Platzes liefern Matthäus und Co. Schlagzeile um Schlagzeile. Und Trainer Giovanni Trapattoni hält seine legendäre „Flasche leer“-Wutrede.

„Basler, Effenberg, Scholl und Matthäus (…) Das ist kurz vor der Irrenanstalt“, sagt Markus Hörwick, der von 1983 bis 2016 Kommunikationschef des FC Bayern war. Und der damalige Bayern-Star Andreas Herzog ergänzt: „Im Endeffekt haben wir uns selber geschlagen.“

(Photo by Martin Rose/Bongarts/Getty Images)

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