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·24. Mai 2025
Absage: Mit dieser Begründung überraschte Wirtz die Bayern-Bosse

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·24. Mai 2025
Florian Wirtz hatte etliche Optionen offen, zahlreiche Spitzenklubs buhlen um ihn. Jetzt berichtet die SportBILD: Wirtz entscheidet sich nicht primär gegen den FCB, sondern möchte seine Karriere außerhalb der Bundesliga fortsetzen.
Beim deutschen Rekordmeister wollte man alles auf eine Karte setzen, um Florian Wirtz zu sich zu holen, war bereit, über die finanzielle Schmerzgrenze hinauszugehen. Nun aber ist klar: Der 22-Jährige hat sich gegen ein Engagement beim FC Bayern entschieden.
Die SportBILD hat jetzt erfahren: Es geht Wirtz vor allem darum, eine neue sportliche Herausforderung in einer internationalen Top-Liga anzunehmen. Am Freitagnachmittag soll ein entsprechendes Telefonat zwischen Hans-Joachim Wirtz und dem Bayern-Verantwortlichen stattgefunden haben.
In dieser Unterhaltung informierte der Vater von Florian Wirtz den FCB darüber, dass sein Sohn nicht länger in Deutschland spielen wolle und eine neue Herausforderung nach fünf Jahren in der Bundesliga suche. Die Entscheidung soll dem Bericht zufolge eine große Überraschung für die Bayern gewesen sein. Nur wenige Tage zuvor hatte er sich noch mit Max Eberl und Uli Hoeneß zu einem gemeinsamen Gespräch verabredet, um sich das Angebot der Rot-Weißen anzuhören.
Nach diesem Treffen waren die Bayern-Bosse eigentlich optimistisch gestimmt, den Wirtz-Transfer bald verkünden zu können. Der Kontakt mit Hans-Joachim Wirtz hatte Eberl, Hoeneß und Co. Zuversicht gegeben, dass ihr Wunsch-Spieler erst in ein paar Jahren den Sprung ins Ausland wagen wollte.
Florian Wirtz soll einige ausführliche Gespräche mit Bayern-Trainer Vincent Kompany geführt haben, doch die besseren Argumente hatte offenbar Arne Slot, Meistercoach des FC Liverpool. Der ehemalige Mittelfeldspieler, der in den Niederlanden aktiv war, hat Wirtz offenbar mit seiner Vorstellung überzeugt.
Der Leverkusener, dessen Vertrag bei der Werkself 2027 ausläuft, hat sich daher für einen Wechsel in die Premier League entschieden und möchte bereits mit 22 Jahren die Bundesliga verlassen – wenngleich die offizielle Bestätigung noch aussteht. Das Rekord-Paket von 250 Millionen Euro, das Ablöse, Gehalt und Handgeld impliziert hätte, müssen die Bayern also nicht schnüren.