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·3. Oktober 2025

Adduktorenprobleme: Waldhof bangt um Stammkeeper Nijhuis

Artikelbild:Adduktorenprobleme: Waldhof bangt um Stammkeeper Nijhuis

Unter Luc Holtz ist der SV Waldhof Mannheim weiterhin in der Findungsphase, denn auf zwei Siege und drei Niederlagen folgten nun wieder zwei Erfolgserlebnisse. Dadurch haben sich die Kurpfälzer aber zumindest in die obere Tabellenhälfte gespielt. Am Samstag (14 Uhr) folgt ein neuer Gradmesser, wenn der VfL Osnabrück im Carl-Benz-Stadion zu Gast ist. Der Einsatz von Stammkeeper Nijhuis ist noch fraglich.

"Sie arbeiten Fußball wirklich"

Waldhof-Coach Luc Holtz will die beste Abwehr der Liga knacken, die Lila-Weißen aus Osnabrück reisen gerade einmal mit fünf Gegentreffern an. "Eine sehr stabile, sehr kampfbetonte Mannschaft. Sie arbeiten Fußball wirklich", lobte der Luxemburger den kommenden Kontrahenten. "Es kommt nicht von ungefähr, dass sie die beste Abwehr der Liga haben. Sie sind sehr schwierig zu bespielen und lassen sehr, sehr wenig zu. Darauf müssen wir uns einstellen", kündigte Holtz an. Einsatzwille und Geduld werden gefragt sein, darauf legte sich der 56-Jährige fest.


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Aber Mannheim muss sich nach Ansicht des Cheftrainers auch nicht kleinreden. "Wir haben in den letzten beiden Spielen neun Tore gemacht und werden uns diesbezüglich natürlich nicht verstecken. Wir greifen aus einer stabilen Abwehr heraus an, aber nicht vogelwild", erklärte der Coach. Deswegen war der Luxemburger auch zuversichtlich: "Wenn wir Punkte einfahren möchten, können wir uns nicht nur auf das Angreifen verlassen. Wir brauchen die stabile Abwehr." Ein kampfbetontes Spiel über 90 Minuten war es, was der Mannheimer Cheftrainer erwartete.

Stammkeeper Nijhuis ist angeschlagen

Für diesen Fight stehen Samuel Abifade (Sprunggelenksfraktur) und Diego Michel (Sprunggelenksverletzung) noch nicht wieder zur Verfügung, wenngleich das Duo wieder im Aufbautraining war. Kushtrim Asallari (Muskelverletzung) wird hingegen ebenso fehlen wie Niklas Hoffmann (Gelbsperre), aber auch hinter Stammtorwart Thijmen Nijhuis stand wegen Adduktorenproblemen noch ein Fragezeichen. Sollte der Niederländer ausfallen, würde Lucien Hawryluk zwischen die Pfosten rücken. Darüber hinaus machte sich Cheftrainer Holtz aber keine Sorgen um weitere Ermüdungserscheinungen im Rahmen der Englischen Woche.

"Man kennt das ja mittlerweile und dieses Mal hatten wir zum Glück auch einen Tag mehr Regeneration, also haben wir die Zeit genutzt, um den Spielern auch etwas freizugeben", erzählte Holtz. Denn die Mannheimer sollten auch im Kopf frisch bleiben, wie der Trainer fand. Eine Systemumstellung in Bezug auf das vorhandene Personal ließ sich der Coach zudem offen, die Herangehenweise wird klar bleiben. Denn Holtz war nach den letzten Auftritten nicht unzufrieden: "Am Dienstag waren die ersten 45 Minuten mit Ball schon nahe an dem, was ich mir vorstelle, was man so mit dem Ball machen kann." Präzision und Konstanz seien zwei Faktoren, an denen Holtz noch schleifen will.

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