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·20. November 2025
Adeyemi und der VfB: Niko Kovač nimmt Stellung

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Das Verfolgerduell verspricht eine Menge Spannung. Am Samstag (22. November, 15:30 Uhr) treffen Borussia Dortmund und der VfB Stuttgart aufeinander. Beide Mannschaft haben bislang 21 Zähler auf der Habenseite.
Bei der Wahl seines Personals kann Niko Kovač (54) nahezu aus dem Vollen schöpfen. Ramy Bensebaini (30) plage sich weiterhin mit Rückenproblemen, verrät der BVB-Trainer am Donnerstag auf der Pressekonferenz vor der Partie. Niklas Süle steht nicht zur Verfügung. Der 30 Jahre alte Verteidiger laboriert weiterhin an einer Zehenverletzung und komme „in keinen Schuh rein“, berichtet Kovač. „Dann kannst du deinen Job nicht ausüben.“ Ansonsten seien alle fit, ergänzt er.
Ihm gefällt der Konkurrenzkampf im Team. „Jeder einzelne bekommt Druck von seinem Mitspieler“, sagt der Fußballlehrer. „Wir haben jetzt noch acht Spiele bis Weihnachten, da wird jeder noch wichtig werden für uns.“ Neben fünf Bundesligapartien bestreiten die Schwarz-Gelben zwei Begegnungen in der Champions League sowie das DFB-Pokal-Achtelfinale gegen Bayer Leverkusen.
Von den jüngsten sieben Spielen bestritten die Dortmunder sechs in der Fremde. Nun steht endlich wieder einmal ein Heimspiel auf dem Plan. Doch Stuttgart ist nach fünf Pflichtspielsiegen gegen den BVB in Folge zu einer Art Angstgegner avanciert. Doch der Chef-Coach wiegelt ab. „Ich kann verstehen, dass man es jetzt rausholt“, meint der gebürtige Berliner und gibt die Richtung für das Duell mit den Schwaben vor. „Es liegt an uns, das am Samstag zu ändern. Wir sind seit längerer Zeit zu Hause ungeschlagen, das wollen wir fortsetzen.“
Stellung nimmt Kovač auch zur Causa Adeyemi. Der 23 Jahre alte Stürmer kassierte aufgrund des Besitzes illegaler Waffen eine Strafe in Höhe von gut 450.000 Euro. „Ich bin ja nicht sein Vater, ich bin sein Trainer. Wir haben gemeinsame Ziele. Jeder einzelne, der hier im Raum sitzt, hat nicht immer alles richtig gemacht. Von daher sollten wir es doch gescheit einordnen“, erklärt der 54-Jährige. „Ich glaube, dass er und auch Lars Ricken (49/Sport-Geschäftsführer des BVB, Anm. d. Red.) und auch die Kollegen aus der Nationalmannschaft da alles zu gesagt haben. Der Fokus geht ganz klar nach vorne.“









































