Afrikas Fußballer des Jahres: Serhou Guirassy wird es nicht | OneFootball

Für Serhou Guirassy lief es in den vergangenen Wochen nicht wirklich rund. Während der Angreifer mit der Nationalmannschaft Guineas die Qualifikation für die WM 2026 verpasst hat, sind sieben Tore in wettbewerbsübergreifend 15 Pflichtspielen für den BVB zwar wahrlich keine schlechte Quote, doch so herausragend wie noch in seinem ersten Jahr in Dortmund agiert der 29 Jahre alte Angreifer momentan nicht mehr.

Abseits des Spielfeldes muss Guirassy nun eine weitere Enttäuschung verkraften. Denn obwohl dem BVB-Stürmer als Top-Torschütze der letztjährigen Champions League durchaus gute Chancen attestiert wurden, ist schon vor der Auszeichnung von Afrikas Fußballer des Jahres klar, dass die Wahl nicht auf Guirassy gefallen ist.

Hakimi als Favorit

Der Dortmunder Mittelstürmer, in der vergangenen Saison hinter Ademola Lookman auf Platz zwei, stand auf einer Shortlist mit den Top-10, gehört aber nicht den drei Erstplatzierten an. Dabei handelt es sich stattdessen um den Ägypter Mohamed Salah (FC Liverpool), den Marokkaner und Ex-Dortmunder Achraf Hakimi (Paris St. Germain) und den Nigerianer Victor Osimhen (Galatasaray Istanbul) – die alle drei im Gegensatz zu Guirassy mit ihren Vereinen in der vergangenen Spielzeit Titel gewinnen konnten.

Am Mittwoch gibt der der Afrikanische Kontinentalverband im marokkanischen Rabat den Gewinner bekannt. Während Salah (2017, 2018) und Osimhen (2023) die Auszeichnung bereits gewonnen haben, wäre es für Hakimi eine Premiere. Nach dem Triumph in der Champions League mit PSG gilt der aktuell verletzte Außenbahnspieler aber als Favorit.