Alaba und Rüdiger vor schnellem Ende bei Real Madrid | OneFootball

Bei Real Madrid zeichnet sich ein bedeutender Umbruch in der Innenverteidigung ab, der vor allem zwei erfahrene Spieler betrifft: Antonio Rüdiger und David Alaba. Spanische Medien berichten übereinstimmend, dass der Klub bei der Kaderplanung auf Verjüngung setzt und derzeit nicht plant, die auslaufenden Verträge der beiden Routiniers am Saisonende zu verlängern.

Alaba, der immer wieder von Verletzungen zurückgeworfen wird, kam in der laufenden Saison bislang noch nicht zum Einsatz und gilt schon länger als eher austauschbar. Rüdiger muss unter Trainer Xabi Alonso ebenfalls um seinen Platz kämpfen und stand erst einmal in der Liga auf dem Feld, nachdem er ursprünglich eine Rotsperre absitzen musste. Bei beiden laufen die Verträge 2026 aus, was die Spekulationen um einen Abschied im kommenden Sommer befeuert.

Real Madrid hat bereits intensiv den Markt nach jungen Innenverteidigern sondiert, um die Zukunft der Defensive zu sichern. Die Strategien des Klubs, der in diesem Sommer über 150 Millionen Euro investierte, deuten darauf hin, dass die Saison 2025/26 für Rüdiger und Alaba die letzte bei den Blancos sein könnte. Rüdiger selbst hat betont, aktuell nicht an einen Abschied zu denken, aber das Vertragsende bringt Unsicherheiten mit sich.

Diese Entwicklung stellt für Real Madrid einen klaren Schritt in Richtung Verjüngung und Umbau der Defensive dar und könnte den beiden etablierten Verteidigern den Abschied vom spanischen Topklub nahelegen.