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·31. August 2024
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Victor Osimhen sollte der neue Star des FC Chelsea werden. Der Stürmer des SSC Neapel stand kurz vor einem Wechsel in die Premier League. Doch wie Transferexperte Fabrizio Romano kurz vor Mitternacht auf X (ehemals Twitter) mitteilte, scheiterte der Transfer auf der Zielgeraden endgültig. Mit dem Verein des Nigerianers konnte letztlich keine Einigung erzielt werden. Bei den Blues war Osimhen nur eine von mehreren spannenden Personalfragen am Deadline Day. Am letzten Tag des Transferfensters gaben die Londoner noch die Ausleihe von Raheem Sterling an den FC Arsenal bekannt. Außerdem wurde in den letzten Stunden (wohl) noch Jadon Sancho von Manchester United mit Kaufpflicht ausgeliehen - auch wenn die offizielle Vermeldung noch aussteht. Mit Joao Felix und Pedro Neto wurden in den letzten Wochen weitere hochkarätige Spieler für die Offensive verpflichtet. Im Sturmzentrum, für das Osimhen eigentlich vorgesehen war, stehen mit Nicolas Jackson, David Datro Fofana und Deivid Washington drei weitere Optionen im Kader der Blues. Fofana und Washington standen zuletzt allerdings auf der großen Abschussliste von Chelsea. Vor allem bei Washington zeichnete sich zuletzt ein Wechsel ab. Der Medizincheck und die Unterschrift beim RC Straßburg soll nach Infos der L’Équipe sogar schon geplant gewesen sein. Der Ligue-1-Klub, der wie Chelsea dem amerikanischen Milliardär Todd Boehly gehört, sollte 21 Millionen Euro für den 19-Jährigen zahlen. Schließlich wurde der Transfer auf Eis gelegt. Eine offizielle Begründung gibt es nicht - es liegt aber nahe, dass die stockenden Verhandlungen um Osimhen der Grund sein könnten.Für Osimhen selbst könnte der geplatzte Transfer bittere Folgen haben. Wie Fabrizio Romano weiter berichtet, ist der Nigerianer beim SSC Neapel derzeit völlig außen vor. Am Samstag strichen die Neapolitaner Osimhen und Teamkollege Mario Rui dann offiziell aus dem Kader - die Beziehung zwischen den Spielern und dem Verein sei völlig zerbrochen. Die letzte Hoffnung für Osimhen ist nun ein Wechsel in die Wüste. Noch drei Tage ist das Transferfenster in Saudi-Arabien geöffnet. Doch derzeit sieht alles nach einem Albtraumszenario für Osimhen aus. Sollte in den nächsten Tagen keine Lösung gefunden werden, droht dem Star von Napoli aein Platz auf der Tribüne - für mindestens ein halbes Jahr.
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