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·30. Oktober 2025

Alemannia gegen den 1. FC Saarbücken: Was für wen spricht

Artikelbild:Alemannia gegen den 1. FC Saarbücken: Was für wen spricht

Am Sonntag (19:30 Uhr) kommt es zum Duell zwischen Alemannia Aachen und dem 1. FC Saarbrücken. Im Vorfeld analysiert liga3-online.de, was für wen spricht.

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Rückenwind: Nach drei Niederlagen in Folge kam der Auswärtssieg in Wiesbaden am vergangenen Wochenende einem echten Befreiungsschlag gleich. Zumal der Auftritt beim 2:1-Erfolg in der hessischen Landeshauptstadt überzeugend war. Entsprechend geht die Alemannia mit Rückenwind in die Partie. Der FCS hingegen hat die letzten beiden Partien verloren und dabei sechs Gegentore kassiert. Insgesamt sind die Saarländer schon seit fünf Spielen sieglos und stehen daher unter Druck.


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Bilanz: Laut den Daten von "transfermarkt.de" fanden zwischen beiden Klubs bislang 40 Partien statt – meist mit dem besseren Ausgang für die Kaiserstädter. Schon 18 Mal ging Aachen als Sieger vom Platz, während der FCS erst elf Partien gewinnen konnte. Zuletzt nahm Saarbrücken im März 2002 gegen die Alemannia drei Punkte mit, seitdem holte Aachen in acht Partien sieben Siege. Auch das vergangene Duell im Mai konnten die Schwarz-Gelben für sich entscheiden. Auf dem Tivoli ging Saarbrücken letztmals 1998 als Sieger vom Platz.

Gindorf: Er ist bei der Alemannia nicht mehr wegzudenken, Lars Gindorf. Ende August von Hannover 96 ausgeliehen, schlug der 24-Jährige direkt ein. Gleich in seinem ersten Spiel traf Gindorf dreifach, danach kamen noch fünf weitere Treffer hinzu. Auch gegen Wiesbaden war der Offensivspieler am letzten Freitag erfolgreich – zum sechsten Mal vom Punkt. Insgesamt stehen acht Tore und zwei Vorlagen in seiner Statistik. Damit ist der 24-Jährige der Topscorer der Alemannia.

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Chancenverwertung: Zwar gibt der FCS die wenigsten Schüsse aller Klubs ab (nur 176), verfügt auf der anderen Seite aber über die beste Chancenwertung. Schließlich netzten die Saarländer trotz der vergleichsweise wenigen Chancen bereits 22 Mal ein. Nur sechs Teams waren vor dem gegnerischen Tor erfolgreicher. Übersetzt heißt das: Der FCS braucht nicht viele Möglichkeiten, um zuzuschlagen und trifft auch oft mit der ersten Gelegenheit. So wie letzten Samstag in Ingolstadt.

Aachen heimschwach: Mit einem Zuschauerschnitt von 21.549 Fans belegt Alemannia Aachen hinter Rostock und Duisburg den dritten Platz der Zuschauertabelle. Entsprechend könnte man meinen, der TSV wäre überaus heimstark. Dem ist allerdings nicht so. In sechs Partien gab es fünf Niederlagen. Lediglich gegen Waldhof Mannheim konnte der TSV zuhause gewinnen. Entsprechend belegt die Alemannia in der Heimtabelle den drittletzten Rang. Nur Havelse und Schweinfurt sind zuhause noch schwächer.

Pick & Brünker: Auch, wenn es beim FCS derzeit nicht läuft: Auf Florian Pick und Kai Brünker ist dennoch Verlass. So erzielte Brünker in den letzten drei Partien zwei Tore und war auch zuletzt gegen Ingolstadt erfolgreich, während Pick in den Duellen mit Verl und Ingolstadt jeweils einen Treffer vorbereitete. Insgesamt waren beide Spieler in dieser Saison schon an 14 Treffern direkt beteiligt. Nur Tolcay Cigerci und Erik Engelhardt von Energie Cottbus (17 Torbeteiligungen) sind als Duo noch besser.

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