Alexander Djiku verlässt Fenerbahçe und wechselt zu Spartak Moskau | OneFootball

Innenverteidiger Alexander Djiku gehört ab sofort nicht mehr zum Kader von Fenerbahçe: Der 31-jährige Ghanaer, der auch im Besitz der französischen Staatsbürgerschaft ist, hat in Russlands Hauptstadt bei Spartak Moskau einen Zweijahresvertrag mit Option auf eine weitere Saison unterschrieben.

Nachdem Alexander Djiku im bisherigen Saisonverlauf keinerlei Rolle bei Fenerbahçe spielte und lediglich auf einen einzigen Kurzeinsatz gegen Kocaelispor kam, deutete zuletzt vieles auf einen Abgang des Innenverteidigers hin. Die Vermutungen haben sich nun bewahrheitet, denn wie die Gelb-Marineblauen offiziell mitteilten, wechselt Djiku für zwei Jahre inklusive Option auf eine weitere Spielzeit nach Russland zu Spartak Moskau. Die Verpflichtung des 31-Jährigen lässt sich der aktuelle Tabellensechste der Premier Liga dem Vernehmen nach 2,5 Millionen Euro kosten. In Moskau wird Djiku an der Seite von Ex-Beşiktaş-Profi Gedson Fernandes spielen, der erst in diesem Sommer für knapp 21 Millionen Euro von den "Schwarzen Adlern" zu Spartak wechselte.

Torschütze in der WM-Qualifikation

Da russische Mannschaften aufgrund des Angriffskriegs gegen die Ukraine nach wie vor von allen UEFA-Wettbewerben ausgeschlossen sind, wird Djiku mit Spartak Moskau lediglich auf nationalem Boden aktiv sein. Während der aktuellen Länderspielpause hingegen macht der Routinier im internationalen Umfeld, wo er für die Nationalmannschaft Ghanas in der WM-Qualifikation aufläuft, weitere Erfahrungen – und das im doppelten Sinne erfolgreich: Djiku gewann mit den "Black Stars" am Montag nicht nur 1:0 gegen Mali, sondern erzielte in der 49. Spielminute auch noch den entscheidenden Treffer. Zwar liegt das Hauptaugenmerk des 31-Jährigen positionsbedingt in der Defensive, doch auch im Trikot von Fenerbahçe sorgte er vor allem bei Standards immer wieder für Torgefahr. Insgesamt gelangen ihm für die "Kanarienvögel" immerhin drei Treffer in 51 Süper-Lig-Einsätzen. Zu Fenerbahçe gewechselt war Djiku im Sommer 2023 aus Straßburg per ablösefreiem Transfer.

Foto: Ahmad Mora / Getty Images