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Jan Schultz·12. September 2020
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Jan Schultz·12. September 2020
Auf dem Papier hatte Greuther Fürth in der ersten Runde des DFB-Pokals eigentlich ein leichtes Los. Gegen Meinerzhagen taten sich die Bayern aber extrem schwer.
Der Zweitligist durfte dank des getauschten Heimrechts zwar im Sportpark Ronhof ran, mühte sich aber trotzdem. Die Westfalen standen nicht nur defensiv gut, sondern setzten nach vorne auch Nadelstiche.
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Kurz nach Wiederanpfiff belohnte sich der Fünftligist nach einem Standard für die starke Leistung. Der Rückstand weckte Fürth aber auf, nach einem Eckball glichen die Bayern aus. Plötzlich war Schwung drin, doch in den 90 Minuten fiel kein weiteres Tor.
So musste die Verlängerung her, in der Meinerzhagen stehend K.o. war. Fürth nutzt dies nun eiskalt aus, in der Schlussphase hatte der Außenseiter verletzungsbedingt sogar nur noch neun Profis auf dem Feld. So stand am Ende ein Ergebnis, dass man vor dem Anpfiff in der regulären Spielzeit erwartet hätte – ein 1:6.
Tore: 1:0 Wurm (50.), 1:1 Ernst (71.), 1:2 Green (99.), 1:3 Meyerhöfer (103.), 1:4 Meyerhöfer (105.), 1:5 Abiama (113.), 1:6 Abiama (118.)
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