SV Werder Bremen
·7. November 2024
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Wiedersehen mit dem Ex-Verein: Ole Werner war bis 2021 als Cheftrainer von Holstein Kiel aktiv (Foto: W.DE).
Ein besonderes Heimspiel steht für den SV Werder und vor allem Cheftrainer Ole Werner an: Trifft der 36-Jährige mit den Grün-Weißen am Samstag, 09.11.2024, um 15.30 Uhr auf Holstein Kiel. Es ist der Verein, bei dem er knapp 15 Jahre in verschiedensten Positionen, unter anderem sowohl als Spieler als auch als Cheftrainer, aktiv war. Welche Verbindung noch nach Schleswig-Holstein besteht und was für einen Gegner er erwartet, erklärt der Coach auf der Pressekonferenz.
Es wird historisch am Samstag, denn erstmals empfängt der SV Werder Holstein Kiel in der Bundesliga im Weserstadion. Einer, der sich bestens mit dem Gegner aus Schleswig-Holstein auskennt, ist Cheftrainer Ole Werner, der selbst als Coach in 74 Zweitligaspielen an der Seitenlinie bei den „Störchen“ stand. „Ich habe eine enge Verbindung zu dem Verein, aber es ist jetzt auch über drei Jahre her, dass ich dort war. Deshalb ist es kein Thema für das Spiel“, erklärt der 36-jährige Fußballlehrer und richtet den Fokus das Match: „Wichtig ist, dass wir eine bessere Leistung als in Gladbach abrufen.“
Eine Leistungssteigerung, die gegen den Aufsteiger auch nötig sein wird, denn das Team von der Förde kommt mit Rückenwind nach dem ersten Saisondreier aus dem Heimspiel gegen den 1. FC Heidenheim (1:0). Dass der erste Sieg im Fußball-Oberhaus nicht von ungefähr kommt, erläutert Werner wie folgt: „Es war für mich wenig überraschend, dass sie jetzt gewonnen haben. Sie verteidigen sehr kompakt und gut und finden dennoch auch ihre fußballerischen Lösungen. Wir sind gewarnt, nicht nur wegen ihrem ersten Sieg, sondern auch mit den vorherigen Auftritten. Vor allem auswärts wie in Leverkusen oder auch Stuttgart haben sie gute Leistungen gezeigt.“
Was bei den Holsteinern am vergangenen Wochenende gelang, möchten die Grün-Weißen gerne gegen den Tabellensiebzehnten umsetzen und den ersten Saisonsieg vor heimischer Kulisse feiern. „Wir schauen uns die kommende Aufgabe an und schauen nicht darauf, wo der Gegner steht, sondern wie dieser auf dem Platz performt. Natürlich haben wir das Ziel, das Spiel zu gewinnen, dafür müssen wir aber an unsere Leistungsgrenze gehen“, betont der Werder-Coach.
Bei diesem Vorhaben werden Marco Grüll (Muskelverletzung) und auch Mitchell Weiser (Gelb-Rot gesperrt) den SVW jedoch nicht unterstützen. Hinter Skelly Alvero steht noch ein Fragezeichen: „Da müssen wir das Abschlusstraining abwarten“, so Werner.