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·10. September 2025

Anders als in der Vorsaison: Länderspielpause birgt eher Vor- als Nachteile

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Anders als in der Vorsaison: Länderspielpause birgt eher Vor- als Nachteile

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Simon Bartsch

10 September, 2025

Mit bis zu neun Nationalspielern war der FC in der vergangenen Spielzeit regelmäßig der Zweitligist, der in den Länderspielpausen wohl das dünnste Trainingspersonal zur Verfügung stehen hatte. Das hat sich nun geändert für den 1. FC Köln: Die Länderspielpause ist in Sachen Trainingsbetrieb kein Nachteil mehr.

Zwar wurde es nie als Ausrede herangezogen, doch wirklich glücklich war man beim FC in der Vorsaison mit den Länderspielpausen und den Liga-Ansetzungen nicht. Viele Nationalspieler, nur wenig Zeit bis zum nächsten Duell. Doch die Lage hat sich nun verändert beim 1. FC Köln: Die Länderspielpause ist kein Nachteil mehr.

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Said El Mala im Dribbling im Trainingslager in Bad Waltersdorf

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Sollte Lukas Kwasniok einige Gewohnheiten aus seiner Zeit beim SC Paderborn mit nach Köln nehmen, dann dürfen sich die Kölner Spieler auf ein ausgiebiges Karneval am 11.11. oder ein paar Tage in der Sonne freuen. Zumindest schickte der Coach seine Mannschaft in der vergangenen Spielzeit in einen kurzen Urlaub. Eine Woche erhielten die Ostwestfalen im vergangenen November frei. Die Maxime des Coachs lautete damals sinngemäß, die erste Länderspielpause wird eine intensive, die zweite eine normale und die dritte, eben jene im November würde mit Erholung einhergehen. Und eben jene dritte Länderspielpause würde für den FC ab spätestens dem 10.11. beginnen. Nun ist aber nicht gesagt, dass diese Maxime auch für die Kölner und damit für einen Bundesligisten gilt.

Wolfsburg stellt 14 Nationalspieler

Das wird möglicherweise auch damit zu tun haben, wie die Geißböcke diese erste Länderspielpause verkraftet haben oder wie die Reaktion in den kommenden Spielen ausfällt. Zwar standen Kwasniok gleich fünf Nationalspieler nicht zur Verfügung, doch der Coach hat es damit einigermaßen gut getroffen. Schließlich fielen in der vergangenen Spielzeit im Training durch die Reise mit der Nationalmannschaft regelmäßig deutlich mehr Akteure aus. Und das vor allem im Vergleich mit der direkten Konkurrenz. Vor dem Duell gegen Münster musste der damalige Coach Gerhard Struber vor einem guten Jahr beispielsweise auf neun Spieler verzichten, mehr Nationalspieler stellte kein Zweitligist – zudem spielten die Kölner dann gleich mehrfach freitags.

Dementsprechend zwiegespalten fiel damals die Reaktion in Köln aus. Auf der einen Seite waren die Verantwortlichen stolz ob der Anzahl den Nationalspieler, auf der anderen Seite war an ein reguläres Training nicht zu denken. Jetzt gibt es für die FC-Bosse nur wenig Grund zum Hadern. Während die Kölner fünf Spieler für die jeweiligen Landes-Auswahlen stellen, waren es beim VfL Wolfsburg aktuell 14. Mehr als ein Dutzend Spieler waren also aktuell unterwegs. Durch die Begegnung am Samstag wird der Terminplan zudem entzerrt. Denn mit den Partien am Dienstag sind die meisten Länderspielreisen zu Ende gegangen – es bleibt also wohl ausreichend Zeit. Und damit dürften auch die Kölner mit einem guten Gefühl aus der ersten „Pause“ kommen. Zumal die fünf Nationalspieler auch ordentlich Selbstvertrauen getankt haben.


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