Stabile Defensive, gefährliche Offensive: Starke erste Daten für den 1. FC Köln | OneFootball

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·7. September 2025

Stabile Defensive, gefährliche Offensive: Starke erste Daten für den 1. FC Köln

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Stabile Defensive, gefährliche Offensive: Starke erste Daten für den 1. FC Köln

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Simon Bartsch

7 September, 2025

Drei Pflichtspiele sind erst absolviert. Und obwohl der Start vielversprechend ist, ist es für ein sportliches Zwischenfazit viel zu früh. Und doch gibt es die ersten Daten, die einen Trend aufzeigen – einen erfreulichen. Diese Statistik spricht für den Aufschwung des 1. FC Köln.

Mit sechs Punkten aus zwei Ligaspielen und dem Auftakterfolg im Pokal ist dem FC ein Einstand nach Maß gelungen. Das hat bekanntlich noch nicht viel zu bedeuten. Aber: Diese Statistik spricht für den Aufschwung des 1. FC Köln.

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Jan Thielmann jubelt nach seinem Tor (Foto: Lars Baron/Getty Images)

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Seit seinem Amtsantritt bei den Geißböcken hat Lukas Kwasniok bereits mehrfach bewiesen, dass er ein Freund des offenen Wortes ist. Schon mehrfach hat der Coach mit öffentlichen Aussagen überrascht. Zu einem klar definierten Saisonziel wollte sich Kwasniok bislang nicht hinreißen lassen. Mit einem Lächeln erklärte der 44-Jährige, er wolle vor der Borussia aus Gladbach landen, dann mit einer gehörigen Portion Ernst, dass er von Länderspielpause zu Länderspielpause sehen wolle. Nun ist die erste Liga-Unterbrechung erreicht und das Zwischenfazit des Coachs dürfte erfreulich ausfallen – selbst, wenn die Saison doch noch sehr jung ist. Der Blick aufs Tableau ist mit sechs Punkten aus zwei Spielen sowie dem Erreichen der 2. Runde des Pokals ein für einen Aufsteiger doch beachtlicher.

Sichere Defensive

Und der Blick in die detaillierte Statistik zeigt eine erfreuliche Entwicklung – wie gesagt, zu einem sehr frühen Zeitpunkt. Die Kölner Defensive präsentiert sich aktuell ähnlich sicher wie in der Vorsaison – und das eben eine Klasse höher. So ließen die Geißböcke in den bisherigen drei Pflichtspielen insgesamt gerade einmal neun Torschüsse, die auf den Kasten kamen, zu. In der vergangenen Spielzeit waren es vier im Schnitt. Der xGoals-Wert des Gegners lag in der Vorsaison bei 42 und damit im Schnitt bei 1,2 – Tore kassierten die Kölner 38, also etwa 1,1. Aktuell liegt der xGoals-Gegner-Wert bei 2,5, im Schnitt also bei etwa 0,8 pro Spiel – und das bei zwei Gegentreffern. Zumindest in Sachen gegnerische Torgefahr zeigt sich der FC bislang ähnlich stark, obwohl zwei der drei bisherigen Gegner international spielen.

Alles andere als Sturmflaute

In der Liga gab es bislang zumindest kein Team, das weniger Schüsse aufs Tor zuließ. In der Offensive geht der Trend bislang sogar richtig steil bergauf. Von einer Sturmflaute wie in der Vorsaison kann bislang keine Rede sein. Zur Erinnerung: In der Aufstiegsspielzeit war der FC mit einem xGoals-Wert von mehr als 70 das gefährlichste Team der Liga, Tore erzielten die Kölner aber „nur“ 53. Die Geißböcke wiesen also eine xGoals-Effizient von -17 auf, die schlechteste der Liga. Aktuell sieht die Welt anders aus. In den drei Pflichtspielen wären gut vier Tore laut Wert erwartbar gewesen, der FC kommt bislang aber auf sieben Tore – also einer deutlich positiven Effizienz. Der Schnitt der abgegebenen Torschüsse hat sich nur marginal verändert. Der FC gibt im Schnitt 15 Versuche ab, in der vergangenen Spielzeit waren es 16.

Natürlich ist es nach drei Pflichtspielen viel zu früh, aus den Daten eine Entwicklung für die Saison abzuleiten. Zumal die Kölner nun mal auch gegen Teams wie die Bayern, Dortmund oder Leipzig spielen und ein Offensivspektakel da nicht zu erwarten ist. Und dennoch ist ein erster Trend nicht von der Hand zu weisen.


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